Zinsen

„Wir dürfen auf keinen Fall hinter die Kurve fallen“: EZB-Ratsmitglied Klaas Knot warnt im Interview der Börsen-Zeitung davor, die Inflationsgefahren in Euroland zu unterschätzen – und vor einem zu späten Gegensteuern der EZB.

Das zu Ende gehende Börsenjahr 2021 hat einige Rekorde gezeigt, aber auch eine große Schwankungsbreite. Die Aussichten für das neue Jahr werden in einer Spezialausgabe des Podcasts „#Volatility“ diskutiert.

Konstantin Veit von Pimco erwartet, dass die Leitzinsen und Anleiherenditen nur moderat steigen werden. Für interessant hält er u.a. inflationsgebundene und Emerging-Markets-Anleihen.

Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing verwies bei der Euro Finance Week in Frankfurt auf die Nebenwirkungen der Teuerung und forderte ein Umsteuern durch die Europäische Zentralbank (EZB).

Zahlungsausfall vorerst abgewendet: Der chinesische Immobilienkonzern Evergrande hat offenbar kurz vor Ende der letzten Frist eine Dollar-Anleihe bedient.

Die Europäische Zentralbank nutzt den natürlichen Zins als Kompass für ihre Geldpolitik. Doch dieser wird nicht nur durch externe Faktoren bestimmt. Es droht eine Abwärtsspirale, aus der sich die EZB nur schwer wieder befreien kann.

Mit unerwartet starken Zahlen haben vier der fünf großen Wall-Street-Banken die Quartalssaison eingeleitet. Wesentlicher Wachstumstreiber ist das Fusionsgeschäft, das dank Liquiditätsschwemme boomt. Trotzdem plädieren ausgerechnet Goldman Sachs und Morgan Stanley für eine straffere Geldpolitik.

Von Zins- und Inflationssorgen belastet, haben die Anleihe- und Aktienmärkte am Dienstag schwächer tendiert.

Martin Lück ist für Aktien zuversichtlich. Die Treiber ihres Aufschwungs seien intakt, sagt der BlackRock-Stratege im Interview unter Hinweis unter anderem auf die niedrigen Zinsen.

Claudio Borio gehört zu den profiliertesten Köpfen in der Welt der Notenbanken. Im Interview spricht er über die Sorgen vor einem neuen Inflationsparadigma und die Tücken der ultralockeren Geldpolitik.

Die Sorge vor einer weiter anziehenden Inflation belastete diese Woche die Finanzmärkte und dürfte auch weiterhin ein Thema bleiben. Kommende Woche stehen mehrere Hauptversammlungen an, darunter die Commerzbank, die Deutsche Börse und Eon.

Zentralbanken weltweit haben die Debatte über den künftigen Kurs der Geldpolitik nach der akuten Coronakrise befeuert und Sorgen vieler Marktteilnehmer vor steigenden Zinsen genährt. Die Bank of England kündigte am Donnerstag angesichts...

Der Dax hat im ersten Quartal knapp 10 Prozent zugelegt. Aufgrund anhaltend niedriger Zinsen und steigender Unternehmensgewinne geht die Hausse weiter.