Zinspolitik
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Zinspolitik.
Unerreichbare geldpolitische „Normalität“
Die EZB zieht ihre Lehren aus der Niedrigzinsphase und muss die Nachwirkungen verdauen. Umgekehrt muss sich Berlin vorwerfen lassen, in dieser Zeit eine gute Gelegenheit für die Modernisierung des Standorts verpasst zu haben, kritisieren Ökonomen bei einer Debatte im TechQuartier.
EZB lässt Zinspfad im Ungefähren
Von der EZB wird die Zinspolitik unterschiedlich kommuniziert: Die einen favorisieren offen einen Zinspfad, die anderen hangeln sich von Sitzung zu Sitzung.
Chinas Zentralbank geizt bei Liquidität und Zinsen
Trotz stimulierungsbedürftiger Konjunktur verzichtet Chinas Notenbank auf eine Zinssenkung und hält die Banken mit Liquidität knapper. Es hapert nämlich bei der Übertragung von geldpolitischen Impulsen auf die Realwirtschaft.
Grund zum Aufatmen
Die US-Inflation steigt weiter, aber nicht mehr so stark wie vor einigen Monaten. Für Fed-Chef Powell dürfte das aber kein Grund sein, seine jüngst gewonnene Glaubwürdigkeit aufs Spiel zu setzen.
Schulden im Euroraum steigen 2023 auf kritisches Niveau
Coronakrise und Ukraine-Krieg haben die Staatsfinanzen im Euroraum stark belastet. Und auch 2023 werden die Schuldenstände weiter wachsen, erwartet die DZ Bank. Auch die Ratingagentur S&P sieht schwarz für den Schuldenabbau in diesem Jahr.
Fed-Chef zieht höheres Zinstempo in Betracht
Wegen besser als erwartet ausgefallener Konjunkturdaten in den USA und infolgedessen einer hartnäckigen Inflation, hat US-Notenbankchef Powell von einem wohl nötigen „höheren Zinsgipfel“ gesprochen. Die Aktienmärkte sind dadurch erheblich unter Druck geraten.
Wohnhäuser laut Bundesbank noch immer überbewertet
Auch wenn die Wohnimmobilienpreise bereits sinken, sind Wohnung und Haus im langfristigen Vergleich noch immer auffällig teuer, wie die Bundesbank warnt. Die Überbewertung liege bei rund 20 bis 30 %.
Bundesbank: Wohnhäuser noch immer überbewertet
Auch wenn die Preise für Wohnimmobilien bereits sinken, sind Wohnung und Haus im langfristigen Vergleich noch immer auffällig teuer, wie die Bundesbank warnt. Die Überbewertung liege bei rund 20 bis 30%.
Wohnhäuser laut Bundesbank noch immer überbewertet
Auch wenn die Wohnimmobilienpreise bereits sinken, sind Wohnung und Haus im langfristigen Vergleich noch immer auffällig teuer, wie die Bundesbank warnt. Die Überbewertung liege bei rund 20 bis 30 %.
Bundesbank: Wohnhäuser noch immer überbewertet
Auch wenn die Preise für Wohnimmobilien bereits sinken, sind Wohnung und Haus im langfristigen Vergleich noch immer auffällig teuer, wie die Bundesbank warnt. Die Überbewertung liege bei rund 20 bis 30%.
Italiens Banken fürchten hohe Zinsen
Nicht nur in Italiens Regierung, auch bei Italiens Banken wächst die Kritik an der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB).
Konjunkturdaten heizen Zinsdebatte an
Der US-Jobmarkt brummt, die Euro-Inflation hat sich stärker abgeschwächt als ohnehin erwartet. Die Hoffnung auf eine langsamere Gangart der Notenbanken bei ihrer geldpolitischen Straffung wächst – insbesondere auch an den Märkten.
Gewerkschaftsinstitut kritisiert Zinspolitik der EZB
Eine zu starke Straffung gefährde die Stabilität des Arbeitsmarktes, kritisiert das IMK in seinem Konjunkturausblick 2023. Zudem warnen die Ökonomen vor einem Handelskonflikt mit den USA – und raten zur Umsicht.
Italiens Bankenverband warnt vor Zinserhöhungen
Der Präsident des Bankenverbands Patuelli sieht neue Belastungen auf Italiens Banken zukommen. ABI fordert Sonderregelungen für Problemkredite.
Japans Notenbank will Anleihemarkt stützen
Japans Notenbank stemmt sich mit Notfallkäufen gegen einen Ausverkauf am Anleihemarkt. Die anhaltende Talfahrt des Yen in Richtung eines 32-Jahres-Tiefs zum Dollar hatte Investoren dazu veranlasst, sich von japanischen Staatsanleihen zu trennen.
Top-Ökonomen drängen zu rascher Zinswende
Der EZB-Rat kommt am Donnerstag in Amsterdam zu einer der wichtigsten Sitzungen der vergangenen Jahre zusammen. Die Euro-Geldpolitik steht vor einem Wendepunkt. Top-Ökonomen und Ex-Notenbanker haben klare Vorstellungen.
Das raten Top-Ökonomen der EZB
Die Börsen-Zeitung hat fünf Ökonomen und Ex-Notenbanker dazu befragt, welchen geldpolitischen Kurs die Europäische Zentralbank einschlagen sollte. Die Vorstellungen gehen teilweise weit auseinander.
„2−“ für die EZB, „4−“ für die Fed
Die Notenbanken stehen aufgrund der schwierigen Lage unter Druck, das ist unumstritten. Wie sie damit umgehen, darüber gibt es unter Volkswirten allerdings Uneinigkeit.
Credit-Markt preist geldpolitische Straffung ein
Die geldpolitische Straffung der Zentralbanken wird vom Credit-Markt bereits eingepreist. Die etwaige Rezession haben die Anleger im Blick. Ölschocks und Zinssteigerungen gingen Rezessionen voraus.
EZB-Vize für Zinsschritt schon im Juli
In der Eurozone könnte eine erste Zinserhöhung im Kampf gegen die hohe Inflation früher als bisher gedacht erfolgen. Aus den Reihen der Europäischen Zentralbank (EZB) kommen zahlreiche Signale für einen Zinsschritt bereits im Juli statt irgendwann im Herbst.
Talanx bekräftigt Gewinnziel für 2022
Der Talanx ist es für eine Abschätzung der Auswirkungen durch den Ukraine-Krieg noch zu früh. Mehr als direkte machen dem Versicherer mögliche indirekte Folgen Sorgen.
„Der Krieg liefert keinen Grund, den Rückzug hinauszuzögern“
Der langjährige Bundesbank- und EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing spricht über Rekordinflation und Stagflationsgefahr im Euroraum, die Herausforderungen für die Euro-Hüter – und über EZB-Fehler in der Vergangenheit.
Fed signalisiert baldige Zinsanhebung
Im Protokoll zur jüngsten Sitzung der US-Notenbank wird deutlich, dass zwar eine Zinsanhebung bevorsteht, Analysten waren aber überrascht über die Tonlage. Die Haltung der Notenbanker sei weniger straff, als man es hätte erwarten können.
Chinas Wirtschaft schwächelt
Im Reich der Mitte machen sich Sorgen ums Wachstum breit: Die Industrie liefert, doch ein schwacher Konsum und Probleme am Immobilienmarkt bremsen die Konjunktur ab. Die Zentralbank reagiert.