Deutsche Rohstoff AG: Halbjahresergebnis mit Rekordumsatz von 112 Mio. EUR und 84 Mio. EUR EBITDA, Bestätigung der Prognose für 2024

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Deutsche Rohstoff AG: Halbjahresergebnis mit Rekordumsatz von 112 Mio. EUR

und 84 Mio. EUR EBITDA, Bestätigung der Prognose für 2024

15.08.2024 / 08:42 CET/CEST

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Halbjahresergebnis mit Rekordumsatz von 112 Mio. EUR und 84 Mio. EUR EBITDA,

Bestätigung der Prognose für 2024

* Rekordproduktion für das Halbjahr von 14.763 BOEPD (Barrel Ölequivalent

pro Tag)

* Konzernergebnis bei 24,8 Mio. EUR (Vorjahr: 21,4 Mio. EUR) und EBITDA

von 83,8 Mio. EUR (Vorjahr: 56,0 Mio. EUR)

* Rekordumsatz von 112,2 Mio. EUR (Vorjahr: 75,1 Mio. EUR)

* Prognose für 2024 von 210 bis 230 Mio. EUR Umsatz und 160 bis 180 Mio.

EUR EBITDA bei 75 USD WTI Ölpreis bestätigt

* Hohe Investitionen im 1. Halbjahr von 113,8 Mio. EUR (Vorjahr: 101,7

Mio. EUR), davon 112,2 Mio. EUR in Öl- und Gas-Bohrungen

* Betriebskosten von 7,94 USD/BOE (Vorjahr: 7,96 USD/BOE). Abschreibungen

auf Öl- und Gasbohrungen steigen auf 16,83 USD/BOE (Vorjahr: 14,54

USD/BOE).

"Das erste Halbjahr 2024 und die Bestätigung der Prognose zeigen, dass die

Deutsche Rohstoff AG ihre positive Entwicklung fortsetzt. Der Umsatz konnte

durch höhere Produktionsmengen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023

gesteigert werden. Das EBITDA ist mit 84 Mio. EUR auf ein Niveau gestiegen,

das wir zur Jahresmitte in der Unternehmensgeschichte bislang nicht erreicht

haben. Das Nettoergebnis liegt über dem Vorjahr, bleibt jedoch hinter dem

Rekordwert des ersten Halbjahres 2022 zurück, im Wesentlichen bedingt durch

höhere Abschreibungen und geringere Einmaleffekte aus sonstigen

betrieblichen Erträgen." sagte Jan-Philipp Weitz, CEO.

Finanzielle Entwicklung

Der Konzern hat im ersten Halbjahr einen Umsatz in Höhe von 112,2 Mio. EUR

(Vorjahr: 75,2 Mio. EUR), ein EBITDA von 83,8 Mio. EUR (Vorjahr: 56,0 Mio.

EUR) und einen Konzernüberschuss von 24,8 Mio. EUR (Vorjahr: 21,4 Mio. EUR)

erzielt. Der operative Cash-Flow aus der Ölproduktion in den USA und den

Erträgen aus dem Investmentportfolio lag bei 84,9 Mio. EUR (Vorjahr: 71,1

Mio. EUR).

Die Prognose für 2024 wird bestätigt. Es wird ein Umsatz von 210 bis 230

Mio. EUR und ein EBITDA von 160 bis 180 Mio. EUR erwartet. Basis für die

Prognose ist ein WTI-Ölpreis von 75 USD, ein Gaspreis von 2 USD/mcf und ein

EUR/USD Wechselkurs von 1,12.

Das erneut sehr gute Halbjahresergebnis wirkt sich auch positiv auf da

Eigenkapital des Konzerns aus, das auf 212,5 Mio. EUR angestiegen ist (31.

Dezember 2023: 187,5 Mio. EUR). Der Bestand an liquiden Mitteln

(Bankguthaben + Wertpapiere des Umlaufvermögens) lag zum 30. Juni bei 33,4

Mio. EUR (30. Juni 2023: 28,0 Mio. EUR). Die Nettoverschuldung (Anleihe- und

Bankverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel) lag bei 126,0 Mio. EUR (30.

Juni 2023: 88,2 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote belief sich zum Halbjahr

auf 41,5 % (30. Juni 2023: 39,0%).

Mit der höheren Produktionsmenge im laufenden Jahr ging ein höherer

Materialaufwand einher, er lag bei 19,6 Mio. EUR (Vorjahr: 14,6 Mio. EUR).

Je Barrel lagen die Betriebskosten im Vergleich zum Gesamtjahr 2023 auf dem

fast gleichen Niveau von 7,94 USD/BOE (Vorjahr: 7,96 USD/BOE). Die

Abschreibungen lagen bei 16,83 USD/BOE (Vorjahr: 13,04 USD/BOE).

Operative Entwicklung

Die Entwicklung des operativen Geschäfts in den USA verlief insgesamt sehr

positiv. Die Produktion lag im Rahmen der im April erhöhten Prognose, 15

Bohrungen konnten im ersten Halbjahr die Produktion aufnehmen und lieferten

eine Rekordmenge von 14.763 BOE pro Tag. Insbesondere die Produktionsmengen

von 2 Bohrungen bei Bright Rock Energy bestätigen das hohe Potential der

Flächen. Auch die Bohrungen im Oxy Joint Venture produzierten planmäßig und

weiterhin auf hohem Niveau, lediglich die 10 neuen Bohrungen, die seit März

produzieren, waren im Juni teilweise von Wartungsarbeiten an der

Gasinfrastruktur betroffen. 1876 konnte insgesamt im Rahmen der Planung

produzieren, der im Juli in die Produktion gebrachte Wilma Bohrplatz lag

jedoch hinter den Erwartungen. Für die aktuell laufenden 7 Bohrungen werden

erneut sehr positive Ergebnisse erwartet.

Die Investitionen in den ersten 6 Monaten liegen insgesamt im Rahmen der

Erwartungen. Für 2024 beläuft sich das Investitionsbudget auf 145 bis 165

Mio. EUR. Der wesentliche Teil der Investitionen ist damit bereits getätigt.

Die vier Tochterunternehmen in den USA produzierten im ersten Halbjahr

durchschnittlich 14.763 BOE pro Tag (Vorjahr: 10.533 BOE pro Tag), was einer

Gesamtproduktion von 2,7 Mio. BOE (Vorjahr: 1,9 Mio. BOE) entspricht.

1.560.048 Barrel entfielen auf Erdöl (Vorjahr: 919.818 Barrel), der Rest auf

Erdgas und Kondensate. Alle Mengenangaben entsprechen dem Nettoanteil de

Konzerns.

Der Halbjahresbericht der Deutsche Rohstoff AG kann ab sofort auf der

Homepage der Gesellschaft unter www.rohstoff.de abgerufen werden.

Mannheim, 15. August 2024

Kontakt

Deutsche Rohstoff AG

Jan-Philipp Weitz, CEO

Tel. +49 621 490 817 0

info@rohstoff.de

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