Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger mit guter Nachfrage, robuster Umsatzentwicklung und höherem Ergebnis in den ersten neun Monaten 2024

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger mit guter Nachfrage, robuster Umsatzentwicklung und höherem Ergebnis in den ersten neun Monaten 2024

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Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger mit guter Nachfrage, robuster

Umsatzentwicklung und höherem Ergebnis in den ersten neun Monaten 2024

29.10.2024 / 07:30 CET/CEST

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Dräger mit guter Nachfrage, robuster Umsatzentwicklung und höherem Ergebni

in den ersten neun Monaten 2024

* Auftragseingang übertrifft hohes Vorjahresniveau

* Umsatz erreicht annähernd den starken Vorjahreswert

* EBIT rund vier Prozent im Plu

* Jahresprognose bestätigt

Lübeck - Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat ihren Auftragseingang in den

ersten neun Monaten 2024 dank einer insgesamt guten Nachfrage gesteigert.

Mit rund 2.421 Mio. Euro lag der Auftragseingang etwa 17 Mio. Euro über dem

hohen Vorjahreswert. Der Umsatz ging währungsbereinigt um 0,4 Prozent auf

2.295,1 Mio. Euro zurück (9 Monate 2023: 2.320,9 Mio. Euro), nachdem Dräger

im Vorjahreszeitraum von starken Nachholeffekten im Zuge der spürbar

verbesserten Lieferfähigkeit und von einem Nachfrageschub nach

Beatmungsgeräten in China profitiert hatte. Das Ergebnis vor Zinsen und

Steuern (EBIT) stieg um 4,2 Prozent auf 80,1 Mio. Euro (9 Monate 2023: 76,9

Mio. Euro). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 3,5 Prozent (9 Monate 2023: 3,3

Prozent). Neben der operativen Geschäftsentwicklung trugen mehrere

ergebniswirksame Einmaleffekte mit rund 32 Mio. Euro zum EBIT bei.

"Unser Auftragseingang ist in den ersten neun Monaten 2024 dank einer guten

Nachfrage nach unserer ,Technik für das Leben' gestiegen - und konnte da

hohe Vorjahresniveau somit übertreffen", sagt Stefan Dräger,

Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. "Der Umsatz entwickelte

sich robust und erreichte trotz der herausfordernden Vergleichswerte

annähernd das hohe Vorjahresniveau. Unser Ergebnis ist gestiegen. Dazu haben

neben dem operativen Geschäft auch Maßnahmen zur Verbesserung der

Profitabilität beigetragen. So haben wir unter anderem eine nicht zum

Kerngeschäft gehörende lokale Geschäftsaktivität in den Niederlanden

verkauft."

Steigende Nachfrage nach Sicherheitstechnik

Der Auftragseingang im Konzern ist in den ersten neun Monaten 2024

währungsbereinigt um 1,4 Prozent auf 2.420,5 Mio. Euro gestiegen (9 Monate

2023: 2.403,3 Mio. Euro). Grund hierfür war insbesondere das Wachstum in

Deutschland sowie die positive Entwicklung in den Regionen Europa, Naher

Osten und Afrika sowie Amerika.

Im Segment Sicherheitstechnik stieg der Auftragseingang währungsbereinigt um

6,5 Prozent auf 1.052,1 Mio. Euro (9 Monate 2023: 992,7 Mio. Euro). Dabei

verzeichneten fast alle Produktbereiche eine höhere Nachfrage.

Wachstumstreiber waren insbesondere unsere Arbeitsschutzausrüstung sowie

Atem- und Personenschutzprodukte.

Im Segment Medizintechnik sank der Auftragseingang währungsbereinigt um 2,1

Prozent auf 1.368,5 Mio. Euro (9 Monate 2023: 1.410,7 Mio. Euro). Dies ist

insbesondere auf die deutlich geringere Nachfrage nach Beatmungsgeräten

zurückzuführen, die im Vorjahreszeitraum noch durch einen außerordentlichen

Nachfrageschub aus China gestützt worden war. Positiv wirkte sich vor allem

das signifikant gestiegene Ordervolumen im Bereich Wärmetherapie aus.

Sicherheitstechnik setzt Wachstum fort - Basiseffekte belasten

Medizintechnik

Das Segment Sicherheitstechnik verzeichnete in den ersten neun Monaten 2024

insbesondere auch aufgrund der guten Auftragslage einen währungsbereinigten

Umsatzanstieg um 5,5 Prozent auf 1.009,7 Mio. Euro (9 Monate 2023: 961,7

Mio. Euro).

Im Segment Medizintechnik ging der Umsatz währungsbereinigt um 4,6 Prozent

auf 1.285,3 Mio. Euro zurück (9 Monate 2023: 1.359,2 Mio. Euro). Grund

hierfür war insbesondere der deutliche Umsatzrückgang in der Region

Asien-Pazifik, der wie erwartet vor allem auf den oben beschriebenen

China-Effekt zurückzuführen ist. Im Vorjahreszeitraum hatte das Segment

zudem von Nachholeffekten im Zuge der spürbar verbesserten Lieferfähigkeit

profitiert.

Einmaleffekte treiben Ergebnisanstieg

Im zweiten Quartal 2024 haben wir unser Brandmeldeanlagengeschäft in den

Niederlanden verkauft. Im Geschäftsjahr 2023 lag der Umsatz de

Geschäftsfelds bei rund 20 Mio. Euro. Allerdings gab es nur wenige Synergien

mit dem Kerngeschäft von Dräger. Deshalb sind wir aus diesem Geschäft

ausgestiegen. Zudem haben wir im zweiten Quartal ein nicht benötigte

Grundstück in den USA verkauft. Beide Einmaleffekte haben zusammen rund 20

Mio. Euro zum EBIT beigetragen. Im dritten Quartal wurden weitere rund 10

Mio. Euro durch die Veräußerung eines nicht benötigten Gebäudes in Spanien

ergebniswirksam. Insgesamt haben diese Einmaleffekte somit rund 30 Mio. Euro

zum EBIT in Höhe von 80,1 Mio. Euro beigetragen (9 Monate 2023: 76,9 Mio.

Euro).

Die Bruttomarge stieg infolge des erhöhten Umsatzanteils und der

verbesserten Bruttomarge der Sicherheitstechnik auf 44,4 Prozent (9 Monate

2023: 44,0 Prozent). Unsere Funktionskosten erhöhten sich währungsbereinigt

um 0,4 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 49,4 Mio. Euro (9

Monate 2023: 47,1 Mio. Euro).

Geschäftsentwicklung im dritten Quartal

Im dritten Quartal ist der Auftragseingang währungsbereinigt um 2,6 Prozent

auf 816,2 Mio. Euro gestiegen (3. Quartal 2023: 806,7 Mio. Euro). Im Segment

Sicherheitstechnik erhöhte er sich währungsbereinigt deutlich um 11,9

Prozent auf 347,8 Mio. Euro (3. Quartal 2023: 313,5 Mio. Euro). Im Segment

Medizintechnik verringerte er sich währungsbereinigt um 3,4 Prozent auf

468,4 Mio. Euro (3. Quartal 2023: 493,1 Mio. Euro).

Der Umsatz von Dräger ging im dritten Quartal währungsbereinigt um 0,7

Prozent auf 774,6 Mio. Euro zurück (3. Quartal 2023: 788,5 Mio. Euro). Die

Bruttomarge sank auf 43,5 Prozent (3. Quartal 2023: 44,0 Prozent). Das EBIT

lag bei 24,4 Mio. Euro (3. Quartal 2023: 29,2 Mio. Euro). Die EBIT-Marge

belief sich auf 3,1 Prozent (3. Quartal 2023: 3,7 Prozent).

Jahresprognose bestätigt

Dräger bestätigt den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr und erwartet

demnach einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent und

eine EBIT-Marge von 2,5 bis 5,5 Prozent. Dabei rechnen wir weiterhin

tendenziell eher mit einem Umsatzwachstum in der unteren Hälfte und einer

EBIT-Marge in der oberen Hälfte der Prognosespanne.

Weiterführende Informationen im Finanzbericht unter www.draeger.com.

Disclaimer

Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung de

Dräger-Konzerns. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf den

gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den

ihm derzeit verfügbaren Informationen und sind nach bestem Wissen und

Gewissen zusammengestellt worden. Hinsichtlich solcher zukunftsbezogenen

Aussagen kann keine Garantie und keine Haftung für den Eintritt der

genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse übernommen werden. Die

zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer

Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten Risiken und Unwägbarkeiten, die sich

dem Einfluss des Unternehmens entziehen, und beruhen auf Annahmen, die sich

möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Unbeschadet rechtlicher

Bestimmungen zur Korrektur von Prognosen übernehmen wir keine Verpflichtung,

die in dieser Meldung gemachten zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen (inkl. alternative

Leistungskennzahlen) finden Sie auf unserer Unternehmenswebseite

www.draeger.com in unserer Investor-Relations-Rubrik.

Kennzahlen für die ersten 9M 2024 9M 2023 Verände- währungsberei-

neun Monate (Mio. EUR) rung nigt

Auftragseingang 2.420,5 2.403,3 +0,7 +1,4

Deutschland 586,7 546,8 +7,3 +7,3

Europa, Naher Osten und 923,6 906,7 +1,9 +1,8

Afrika

Amerika 521,8 517,2 +0,9 +2,3

Asien-Pazifik 388,5 432,6 -10,2 -7,7

Auftragseingang 1.368,5 1.410,7 -3,0 -2,1

Medizintechnik

Auftragseingang 1.052,1 992,7 +6,0 +6,5

Sicherheitstechnik

Umsatz 2.295,1 2.320,9 -1,1 -0,4

Deutschland 536,1 515,7 +3,9 +4,0

Europa, Naher Osten und 904,4 896,1 +0,9 +0,8

Afrika

Amerika 499,6 484,4 +3,1 +4,5

Asien-Pazifik 355,1 424,7 -16,4 -14,0

Umsatz Medizintechnik 1.285,3 1.359,2 -5,4 -4,6

Umsatz Sicherheitstechnik 1.009,7 961,7 +5,0 +5,5

EBIT 80,1 76,9

EBIT-Marge 3,5 3,3

Ergebnis nach 49,4 47,1

Ertragssteuern

EBIT-Marge Medizintechnik -2,2 -0,2

EBIT-Marge 10,7 8,2

Sicherheitstechnik

Mitarbeiter 16.556 16.260

Kennzahlen für das dritte Quartal Q3 2024 Q3 2023 Verände- währungs-

(Mio. EUR) rung bereinigt

Auftragseingang 816,2 806,7 +1,2 +2,6

Deutschland 201,1 173,8 +15,7 +15,7

Europa, Naher Osten und Afrika 309,9 289,8 +6,9 +6,9

Amerika 172,2 212,2 -18,8 -14,1

Asien-Pazifik 133,0 130,9 +1,6 +2,5

Auftragseingang Medizintechnik 468,4 493,1 -5,0 -3,4

Auftragseingang Sicherheitstechnik 347,8 313,5 +10,9 +11,9

Umsatz 774,6 788,5 -1,8 -0,7

Deutschland 189,6 172,9 +9,7 +9,7

Europa, Naher Osten und Afrika 287,3 318,0 -9,6 -9,7

Amerika 169,1 166,2 +1,7 +6,2

Asien-Pazifik 128,6 131,4 -2,2 -1,4

Umsatz Medizintechnik 439,1 448,4 -2,1 -0,8

Umsatz Sicherheitstechnik 335,5 340,1 -1,3 -0,6

EBIT 24,4 29,2

EBIT-Marge 3,1 3,7

Ergebnis nach Ertragssteuern 15,3 18,6

EBIT-Marge Medizintechnik -0,9 0,1

EBIT-Marge Sicherheitstechnik 8,4 8,5

Mitarbeiter 16.556 16.260

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Unternehmen: Drägerwerk AG & Co. KGaA

Moislinger Allee 53-55

23558 Lübeck

Deutschland

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Fax: +49 (0)451 882-2080

E-Mail: info@draeger.com

Internet: www.draeger.com

ISIN: DE0005550602, DE0005550636 (Vorzugsaktien)

WKN: 555060, 555063 (Vorzugsaktien)

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

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2017535 29.10.2024 CET/CEST

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