Krones verbesserte 2024 alle wesentlichen Finanzkennzahlen - Vorstand prognostiziert für 2025 Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses
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Krones verbesserte 2024 alle wesentlichen Finanzkennzahlen - Vorstand
prognostiziert für 2025 Fortsetzung des profitablen Wachstumskurse
20.02.2025 / 06:45 CET/CEST
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Krones verbesserte 2024 alle wesentlichen Finanzkennzahlen - Vorstand
prognostiziert für 2025 Fortsetzung des profitablen Wachstumskurse
* Der Umsatz von Krones legte 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 12,1 % auf
5.293,6 Mio. Euro zu.
* Den Auftragseingang steigerte Krones aufgrund der weiterhin guten
Investitionsbereitschaft der Kunden im Vergleich zum hohen
Vorjahresniveau um 1,6 % auf 5.460,7 Mio. Euro. Der Auftragsbestand lag
Ende 2024 mit 4.289,5 Mio. Euro um 4,1 % über dem Vorjahr.
* Trotz anhaltend hoher Kosten hat Krones die Ertragskraft deutlich
gestärkt. Das EBITDA verbesserte sich 2024 um 17,5 % auf 537,1 Mio.
Euro. Die EBITDA-Marge stieg von 9,7 % im Vorjahr auf 10,1 %.
* Der Free Cashflow lag deutlich über dem Vorjahreswert. Bereinigt um
Akquisitionen erhöhte er sich 2024 von 13,2 Mio. Euro auf 292,5 Mio.
Euro. Den ROCE (Return on Capital Employed) verbesserte Krones 2024 auf
18,2 % (Vorjahr: 16,3 %).
* Der Vorstand ist für das Geschäftsjahr 2025 insgesamt zuversichtlich und
prognostiziert ein Umsatzwachstum von 7 % bis 9 % bei einer verbesserten
EBITDA-Marge von 10,2 % bis 10,8 % und einem ROCE von 18 % bis 20 %.
Gemäß den Vorabzahlen für 2024 setzte sich das stabile und profitable
Wachstum von Krones trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher Bedingungen im
vergangenen Geschäftsjahr fort. Als führender Anbieter von Abfüll- und
Verpackungstechnik ist das Unternehmen auf Märkten tätig, die weniger
konjunkturabhängig sind.
Der Umsatz überschritt 2024 erstmals die Marke von Fünf-Milliarden-Euro und
legte im Vergleich zum Vorjahr um 12,1 % von 4.720,7 Mio. Euro auf 5.293,6
Mio. Euro zu. Damit hat Krones die Wachstumsprognose von 9 % bis 13 %
erreicht. Die stabile Materialverfügbarkeit wirkte sich 2024 positiv auf die
Effizienz in der Produktion und somit auf die Gesamtleistung sowie den
Umsatz aus. Im Vorjahr beeinflusste die zeitweise knappe Versorgung mit
Elektrokomponenten die Produktionsleistung.
Die Investitionsbereitschaft der Kunden aus der internationalen
Getränkeindustrie ist trotz kritischer gesamtwirtschaftlicher Bedingungen
weiterhin gut. Im vierten Quartal 2024 zog der Auftragseingang gegenüber dem
Vorquartal (1.323,2 Mio. Euro) auf 1.344,6 Mio. Euro leicht an und übertraf
den Wert des vierten Quartals 2023 um 6,5 %. Im Gesamtjahr 2024 stieg der
Auftragseingang im Vergleich zum hohen Vorjahresniveau von 5.376,6 Mio. Euro
um 1,6 % auf 5.460,7 Mio. Euro. Aufgrund der guten Entwicklung bei den
Kundenbestellungen hat sich der Auftragsbestand von Krones 2024 obgleich de
deutlichen Umsatzanstiegs weiter erhöht. Ende 2024 hatte das Unternehmen
Aufträge im Wert von 4.289,5 Mio. Euro in den Büchern. Damit ist der
Auftragsbestand im Vergleich zum Vorjahr (4.122,3 Mio. Euro) um 4,1 %
gestiegen.
EBITDA-Marge verbessert sich auf 10,1 % (Vorjahr: 9,7 %)
Obwohl die Kosten für Material und Personal anhaltend hoch sind, hat Krone
2024 die Ertragskraft wie prognostiziert erneut gesteigert. Wesentlich dazu
beigetragen haben die hohe Auslastung der Produktionskapazitäten sowie die
konsequente Umsetzung der strategischen Maßnahmen, mit denen die Effizienz
und die Kostenstruktur des Unternehmens verbessert werden. Das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich 2024 im Vergleich
zum Vorjahr um 17,5 % von 457,3 Mio. Euro auf 537,1 Mio. Euro. Die
EBITDA-Marge stieg von 9,7 % auf 10,1 %. Damit lag sie innerhalb der für da
Gesamtjahr 2024 prognostizierten Spanne von 9,8 % bis 10,3 %.
Ein wenig stärker als das EBITDA legte das Ergebnis vor Steuern (EBT) 2024
zu. Es verbesserte sich um
22,9 % von 310,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 381,6 Mio. Euro. Die EBT-Marge
kletterte auf 7,2 %
(Vorjahr: 6,6 %). Krones erzielte 2024 ein um 23,4 % höheres Konzernergebni
von 277,2 Mio. Euro
(Vorjahr: 224,6 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 8,77
Euro (Vorjahr: 7,11 Euro).
Krones erhöht den Free Cashflow deutlich - ROCE verbessert sich ebenfall
Krones hat 2024 insgesamt 179,4 Mio. Euro (Vorjahr: 114,5 Mio. Euro) für
Akquisitionen ausgegeben. Der Großteil davon entfiel auf den Kauf der
Netstal Maschinen AG. Trotz der Mittelabflüsse für M&A-Aktivitäten
verbesserte das Unternehmen 2024 den Free Cashflow um 214,5 Mio. Euro auf
113,2 Mio. Euro
(Vorjahr: minus 101,3 Mio. Euro). Der Free Cashflow vor Akquisitionen stieg
noch deutlicher um
279,3 Mio. Euro auf 292,5 Mio. Euro (Vorjahr: 13,2 Mio. Euro). Die Kennzahl
Working Capital in Relation zum Umsatz verbesserte Krones deutlich auf 17,0
% (Vorjahr: 17,8 %). Der Return on Capital Employed (ROCE) stieg 2024
kräftig von 16,3 % auf 18,2 %. Das ROCE-Ziel für 2024 lag bei 17 % bis 19 %.
Krones verfügte Ende 2024 über eine komfortable Nettoliquidität (flüssige
Mittel abzüglich Bankschulden) von 439,9 Mio. Euro (Vorjahr: 444,7 Mio.
Euro). Die Eigenkapitalquote lag bei 40,5 % (Vorjahr: 38,3 %). Insgesamt
weist Krones weiterhin eine sehr solide und stabile Finanz- und
Kapitalstruktur aus.
Alle genannten Zahlen sind vorläufig und können sich im Rahmen der Prüfung
durch den Wirtschaftsprüfer noch ändern. Den Geschäftsbericht 2024
veröffentlicht Krones am 20. März 2025.
Vorstand prognostiziert auch für 2025 profitables Wachstum
Krones ist mit Blick auf die schwierige weltwirtschaftliche Lage insgesamt
mit einem realistischen Optimismus in das Geschäftsjahr 2025 gestartet. Der
hohe Auftragsbestand gewährleistet eine Auslastung der
Produktionskapazitäten bis Anfang 2026. Zudem stützt eine robuste Nachfrage
nach den Produkten und Dienstleistungen von Krones diese Einschätzung.
Gleichzeitig ist das Geschäftsumfeld für das Unternehmen unverändert
herausfordernd. Die globale konjunkturelle Entwicklung bleibt verhalten und
es gibt Risiken für die Weltwirtschaft und damit auch für die
Geschäftsentwicklung von Krones. Hierzu zählen geopolitische Spannungen in
Europa, dem Nahen Osten und anderen Regionen der Welt. Eine Unwägbarkeit ist
zudem die Zollpolitik der neuen US-Regierung, durch die Handelskonflikte
drohen könnten. Zunehmender Protektionismus sowie Materialengpässe und
Probleme in den weltweiten Lieferketten, die sich durch militärische
Aktionen auf wichtigen Handelsrouten oder durch Handelskonflikte ergeben
könnten, sind weitere Unsicherheitsfaktoren.
Auf Grundlage der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Aussichten und der
aktuell erwarteten Entwicklung der für Krones relevanten Märkte
prognostiziert das Unternehmen für 2025 im Konzern ein Umsatzwachstum von
7 % bis 9 %.
Auf Basis steigender Umsätze, einer weiterhin disziplinierten Preisstrategie
sowie der kontinuierlichen Umsetzung der Effizienz- und
Kostenoptimierungsmaßnahmen will Krones die Ertragskraft im laufenden Jahr
gegenüber 2024 erneut verbessern. Für 2025 prognostiziert das Unternehmen
für den Konzern eine EBITDA-Marge von 10,2 % bis 10,8%.
Für die dritte Zielgröße, den ROCE (Return on Capital Employed), rechnet
Krones im laufenden Geschäftsjahr mit 18 % bis 20%.
Kontakt:
Olaf Scholz
Leiter Investor Relations Krones AG
Tel.: +49 (0) 9401 - 701169
E-Mail: olaf.scholz@krones.com
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