The Payments Group Holding - Konditionen und Zeitplan der Transformation zu einem wachsenden, profitablen PayTech-Unternehmen

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Fusionen & Übernahmen

The Payments Group Holding - Konditionen und Zeitplan der Transformation zu

einem wachsenden, profitablen PayTech-Unternehmen

31.01.2025 / 10:31 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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+++ Pressemitteilung +++

Payments Group Holding: Konditionen und Zeitplan der Transformation

zu einem wachsenden, profitablen PayTech-Unternehmen

* Nachverhandlung der Gegenleistung für den vereinbarten Erwerb von

Mehrheitsbeteiligungen an vier Internet-Zahlungsdienstleistern

* Höhere Transaktionssicherheit durch Verlängerung der Fristen für da

Eintreten der aufschiebenden Bedingungen

Frankfurt am Main, 31. Januar 2025 - Die The Payments Group Holding (PGH),

eine 2012 gegründete und im August 2024 umfirmierte Beteiligungsgesellschaft

mit Sitz in Frankfurt am Main, plant den Abschluss ihrer im August 2024

vereinbarten transformativen Akquisition nunmehr im zweiten Quartal 2025,

wobei eine weitere Verzögerung nicht ausgeschlossen werden kann, da der

Eintritt bestimmter aufschiebender Bedingungen von uns zeitlich nicht

beeinflussbar ist.

Zur Umsetzung der Transaktion erwirbt die PGH in einem ersten Schritt 72,9%

der Funanga AG und je 75% der Campamocha Holding Ltd. und der Surfer Rosa

Ltd., und zahlt 9,15 Mio. EUR in Geld und leistet den restlichen Kaufprei

durch Übertragung von einer noch zu bestimmenden Anzahl eigener PGH-Aktien,

unter Ausschluss des Bezugsrechts der PGH-Altaktionäre. Ein Anteil von 2,1%

an der Funanga AG gehört der PGH bereits.

Für die Anteile an den als The Payments Group (TPG) bezeichneten

Zielunternehmen soll nicht mehr eine fixe Gegenleistung von 68,1 Mio. EUR

erbracht werden, sondern eine variable Gegenleistung abhängig von der

Bewertung seitens der von der PGH zur Finanzierung der Bartranche der

Transaktion zu werbenden Erwerber eigener PGH-Aktien (PGH-Investoren).

Die PGH wiederum soll nunmehr nach ihrem Substanzwert einschließlich nicht

bilanzierter Werte bei Closing von geschätzt 20 Mio. EUR bewertet und davon

80% angesetzt werden.

Nach dem ursprünglichen Kaufvertrag vom 13. August 2024 betrug da

Wertverhältnis zwischen der TPG und der PGH 4:1 und kann nun auch höher oder

niedriger ausfallen. Die Geschäftsführung der PGH erwartet ein zugunsten

ihrer Aktionäre verbessertes Wertverhältnis.

Würden die PGH-Investoren die Gruppe samt den 75%igen Anteilen an den

Zielunternehmen beispielsweise pre money mit 96 Mio. EUR bewerten und

betrüge der Substanzwert der PGH zum Closing-Stichtag 20 Mio. EUR (2,09 EUR

pro PGH-Aktie), dann ergäbe sich ein Wertverhältnis von 5 : 1. Würden die

PGH-Investoren die Gruppe hingegen beispielsweise mit 64 Mio. EUR bewerten,

ergäbe sich ein Wertverhältnis von 3 : 1. In dem zweiten Beispiel ergäben

sich 18,4 Mio. zu übertragende eigene PGH-Aktien (bisher: 24,8 Mio.). Mit

diesem Mechanismus zur Kaufpreisbestimmung wollen die Parteien

gewährleisten, dass die PGH für die TPG genau den fremdobjektivierten Wert

bezahlt und die Interessen von Erwerbern und Verkäufern weitgehend

gleichgerichtet sind. So kann sowohl vermieden werden, dass die PGH für die

TPG einen zu hohen Preis bezahlt, als auch dass die Gesellschafter der TPG

einen zu niedrigen Preis erhalten.

Die Akquisition steht unter verschiedenen Bedingungen, insbesondere dem

Vorbehalt der Zustimmung der Finanzaufsicht von Malta, MFSA. Die

entsprechenden, umfassenden Anträge wurden im September 2024 eingereicht und

im Januar von der MFSA bearbeitet, wobei keine wesentlichen Beanstandungen

oder Hindernisse vorgebracht wurden. Die Gespräche mit Investoren über den

Erwerb eigener Aktien zur Finanzierung der Bartranche der Akquisition in

Höhe von 9,15 Mio. EUR im Herbst 2024 verliefen sehr vielversprechend. Sie

können erst konkretisiert werden, sobald die Zustimmung der MFSA vorliegt

und - bedingt durch den Jahreswechsel - auch die Jahresabschlüsse der

Zielunternehmen für 2024 verfügbar sind. Um das Risiko zu minimieren, da

die Transaktion an den im August im Kaufvertrag festgelegten Fristen

scheitert, haben sich beide Seiten auf deren Anpassung geeinigt. Die Frist

für die Platzierung eigener Aktien soll von zwei auf drei Monate verlängert

werden, beginnend nach Vorliegen der Zustimmung der MFSA und der

Jahresabschlüsse 2024. Zudem soll das sogenannte Long Stop Date auf den 30.

September 2025 verschoben werden.

Die TPG-Marken sind in insgesamt 190 Ländern vertreten, werden auf

zehntausenden Apps sowie Websites für Zahlungen genutzt und sind in 550.000

Einzelhandelsgeschäften weltweit verfügbar. Die TPG bietet ein umfassende

Spektrum an Online-Zahlungsdienstleistungen an, darunter eingebettete

Finanzdienstleistungen, Prepaid-Technologien sowie globale Zahlungs- und

Auszahlungs-Lösungen. Die TPG ermöglicht es jedem Online-Händler und

-Dienstleister, nahtlose digitale, Barzahlungen grenzüberschreitend und in

mehreren Währungen zu akzeptieren. Sie bietet einen vollständig

eingebetteten und nahtlosen 360-Grad-Zahlungsservice. Dieser stellt sicher,

dass Endnutzer ihre gewählte Website, Dienstleistung oder App nicht

verlassen müssen, um eine Zahlung vorzunehmen - damit wird ein störende

Hindernis im Zahlungsprozess eliminiert. Unter den vier Zielgesellschaften

gibt es Schnittmengen beim Führungspersonal und bei den Gesellschaftern.

Die übernommenen Gesellschaften sind profitabel, Cashflow-positiv und

wachsen stark. Der inzwischen per 30. September 2024 ermittelte

hypothetische und auf das Gesamtjahr hochgerechnete Konzernumsatz 2024 der

TPG dürfte etwa bei 7 Mio. EUR liegen. Die der Calida Financial Ltd.

kürzlich erteilten E-Geld-Lizenz liefert einen zusätzlichen Wachstumsimpuls.

Diese berechtigt sie, innovative E-Geld-Dienstleistungen und -Produkte

europaweit anzubieten. Die Lizenz soll nun im Rahmen des dafür vorgesehenen

Passportierungsprozesses in allen EU-Mitgliedsstaaten aktiviert werden.

Der Gründer und Vorstand der Funanga, Seth Iorio, wird als Chief Strategy

Officer neben Christoph Gerlinger in die Geschäftsführung der Holding

eintreten. Er ist seit über 20 Jahren Digital-Unternehmer. Bereits 2011 war

er Vorstandskollege von Christoph Gerlinger bei der börsennotierten Frogster

Interactive Pictures AG in Berlin. Dort haben beide gemeinsam erheblichen

Shareholder Value für ihre Aktionäre geschaffen, bevor das Unternehmen nach

einem öffentlichen Übernahmeangebot vollständig von der Gameforge AG

übernommen wurde. Frogster hat den Entry Standard-Performance Index

seinerzeit um mehr als 500% outperformt. Das Beteiligungsvehikel von Seth

Iorio erwirbt mit dem Abschluss der Transaktion 50% der Anteile der

Komplementärin der PGH, die in The Payments Group Management GmbH umfirmiert

hat.

Als CEO der Calida Financial fungiert Jens Bader, PayTech-Experte und

Unternehmer mit über 20 Jahren Branchenerfahrung im Payment-Sektor. Führende

TPG-Mitarbeiter rund um ihn haben vor wenigen Jahren bereits ein

international sehr erfolgreiches Internet-Zahlungsdienstleistungsunternehmen

mit einem Transaktionsvolumen von über 1 Mrd. USD aufgebaut.

Für die an die TPG-Gesellschafter inklusive Seth Iorio, Jens Bader und deren

Vehikel zu übertragenden PGH-Aktien sowie die PGH-Aktien von Christoph

Gerlinger und seines Vehikels wurden mehrjährige Lock-ups vereinbart.

Die The Payments Group Holding wird unter dem Börsenkürzel "PGH" gehandelt.

Über The Payments Group Holding

The Payments Group Holding (PGH) ist eine in Deutschland beheimatete,

börsennotierte Holding mit Mehrheitsbeteiligungen an vier operativen

FinTech-Unternehmen und einem Venture Capital-Anbieter mit Sitz in Frankfurt

am Main.

Funanga AG, Campamocha Ltd. mit ihren 100%igen Tochtergesellschaften TBW

Ltd. und Calida Financial Ltd. sowie Surfer Rosa Ltd. bilden eine

wachstumsstarke, vertikal integrierte eMoney-PayTech-Unternehmensgruppe -

The Payments Group (TPG). TPG bietet eigene geschlossene und offene (Marken-

und White-Label-)Prepaid-Zahlungsdienste für Hunderte von Online-Händlern

weltweit an. Die Synergie zwischen diesen Unternehmen positioniert die TPG

als künftigen Marktführer in den Bereichen Embedded Financial Products und

Prepaidlösungen. Die Calida Financial Ltd. ist das regulierte Unternehmen

innerhalb der TPG, nachdem sie im August 2024 eine E-Geld-Lizenz von der

maltesischen Finanzaufsicht (MFSA) erhalten hat. Diese Lizenz erlaubt e

Calida Financial Ltd. innovative E-Geld-Dienstleistungen und -Produkte in

ganz Europa anzubieten.

TPG beschäftigt über 50 Mitarbeiter und ist global tätig. Kunden von TPG

nutzen die mehr als 550.000 POS-Bargeldzahlstellen sowie das globale

Online-Prepaid-Kartennetzwerk zur Abwicklung von Bargeld- und bargeldlosen

Online-Zahlungen.

Des Weiteren hält die PGH aus ihrer Historie als ein führender deutscher

Venture Capital-Anbieter unter der Marke German Startups Group ein Heritage

VC-Portfolio an Minderheitsbeteiligungen an teils aussichtsreichen deutschen

Startups über ihre 100%ige Tochtergesellschaft German Startups Group VC

GmbH.

Weitere Informationen zur The Payments Group Holding finden Sie unter

www.tpgholding.com.

Investor Relations Kontakt

Rosenberg Strategic Communication

Dirk Schmitt

d.schmitt@rosenbergsc.com

+49 170 302 8833

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31.01.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Unternehmen: The Payments Group Holding GmbH & Co. KGaA

Senckenberganlage 21

60325 Frankfurt am Main

Deutschland

Telefon: +49 69 348690520

Fax: +49 69 348690529

E-Mail: ir@tpgholding.com

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2079051 31.01.2025 CET/CEST

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