thyssenkrupp nucera erzielt robustes Wachstum trotz herausfordernden Umfelds

thyssenkrupp nucera erzielt robustes Wachstum trotz herausfordernden Umfelds

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9-Monatszahlen/Quartalsergebni

thyssenkrupp nucera erzielt robustes Wachstum trotz herausfordernden Umfeld

13.08.2024 / 07:01 CET/CEST

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thyssenkrupp nucera erzielt robustes Wachstum trotz herausfordernden Umfeld

* Positive Dynamik im Auftragseingang des Elektrolyse-Spezialisten auch im

dritten Quartal

* Rekordumsatz im dritten Quartal durch planmäßige Umsetzung von

Chlor-Alkali- und Wasserelektrolyse-Projekten

* Hohe F&E-Aufwendungen zur Stärkung der Wettbewerbsposition

* Resiliente Rentabilität dank Chlor-Alkali-Geschäft und Kostendämpfung

* Hohes Finanzpolster für weiteres Wachstum

* Prognose für 2023/2024 bestätigt

Dortmund, 13. August 2024 - thyssenkrupp nucera hat auch im dritten Quartal

des laufenden Geschäftsjahres 2023/2024 seinen Wachstumskurs gehalten. Die

Leistungsstärke des Elektrolyse-Spezialisten ermöglichte - trotz der

andauernden Herausforderungen auf dem Markt für grünen Wasserstoff - eine

Geschäftsentwicklung, die die Erwartungen des Marktes übertroffen hat.

Der weltweit führende Anbieter von Elektrolyse-Technologien hat den

Auftragseingang im dritten Quartal des Berichtsjahres 2023/2024 deutlich um

12 Prozent auf 271,3 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal (242,4 Mi

o. Euro) erhöht. Haupttreiber des Wachstums bei den Kundenaufträgen ist

erneut der Bereich alkalische Wasserelektrolyse (AWE).

Im Geschäft mit der hocheffizienten AWE-Technologie zur Produktion von

grünem Wasserstoff verbuchte das Unternehmen bei den Kundenaufträgen ein

Volumen in Höhe von 220,1 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 28,3 Mio. Euro). Nach

dem Erhalt der vollständigen Auftragsfreigabe (Full Notice to Proceed) vom

Kunden sind rund 200 Mio. Euro aus dem H2 Green Steel-Projekt verbucht

worden. thyssenkrupp nucera ist Partner des schwedischen Unternehmens beim

Bau von Europas erstem großtechnischen grünen Stahlwerk.

Die spanische Cepsa und thyssenkrupp nucera haben eine Vereinbarung über die

Reservierung von Produktionskapazitäten für einen Elektrolyseur mit einer

Kapazität von 300 Megawatt unterzeichnet. Im Cepsa-Energiepark in La Rábida

in Palos de la Frontera (Huelva) soll die Wasserelektrolyse-Anlage in einer

ersten Phase 47.000 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr herstellen.

Bei der Errichtung der Wasserelektrolyseur-Anlage in NEOM, Saudi-Arabien,

mit einer Leistung von mehr als 2 Gigawatt kommt thyssenkrupp nucera

ebenfalls sehr gut voran. Die Lieferung der standardisierten 20-MW-Module

nach NEOM umfasst bereits eine Kapazität von mehr als 800 Megawatt, wovon

über 400 Megawatt in NEOM auch schon errichtet worden sind. Für die

Zellenmontage vor Ort ist eine entsprechende Montagehalle in Betrieb

genommen worden.

"Wir haben zudem einen sehr wichtigen Meilenstein in der Projektabwicklung

erreicht: Unser Wasserelektrolyseur mit einer Kapazität von 20 Megawatt bei

CF Industries in den USA produziert bereits den ersten grünen Wasserstoff.

Die Aufnahme der Wasserstoffproduktion in vollem Umfang steht unmittelbar

bevor. Der 20-MW-Wasserelektrolyseur ist ein Bestandteil der

Dekarbonisierungsbemühungen am weltweit größten Ammoniakproduktionsstandort.

Jetzt werden fortlaufend weitere thyssenkrupp nucera-Elektrolyseure weltweit

ihre Arbeit aufnehmen und die Produktion des dringend notwendigen grünen

Wasserstoffs für die Dekarbonisierung der Schwerindustrie ermöglichen", sagt

Dr. Werner Ponikwar, CEO von thyssenkrupp nucera.

Trotz neuer Projekte war auch im dritten Quartal die Wachstumsdynamik wegen

der herrschenden Unsicherheit am Markt für grünen Wasserstoff deutlich

gebremst. Offene Fragen bei der Regulatorik und ein niedriges Tempo bei den

Förderzusagen führten zu Verzögerungen bei der finalen

Investmententscheidung (FID) vieler potenzieller Kunden über die notwendigen

Elektrolyse-Kapazitäten.

Das Chlor-Alkali- (CA) Geschäft hat sich im dritten Quartal sehr gut

entwickelt. thyssenkrupp nucera geht davon aus, dass Projekte mit

Chlorproduktionskapazitäten von voraussichtlich mehr als einer Million

Tonnen pro Jahr in den nächsten 18 Monaten das Stadium der FID erreichen

werden. In den Vereinigten Arabischen Emiraten erhielt das Unternehmen den

Auftrag zur Erstellung eines Basic Engineering- und Design-Packages für eine

der größten Chlor-Alkali-Anlagen der Welt. Weitere Machbarkeitsstudien für

Anlagen werden derzeit in Spanien, Südamerika und den USA durchgeführt.

Im Bereich Chlor-Alkali-Elektrolyse betrug der Auftragseingang im

Berichtszeitraum 51,1 Mio. Euro. In der entsprechenden Vorjahresperiode war

der Wert durch den OxyChem-Großauftrag in den USA außergewöhnlich stark auf

214,1 Mio. Euro gestiegen. thyssenkrupp nucera und das US-Chemieunternehmen

arbeiten gemeinsam an der Einführung der neuesten Generation von eBiTAC

v7-Elektrolyseuren für die Umstellung der Battleground-Anlage in LaPorte,

Texas, von der Diaphragma- auf die Membran-Technologie.

In den ersten neun Monaten 2023/2024 entwickelte sich der Auftragseingang

stabil. Er lag mit 522,1 Mio. Euro leicht (minus 2 Prozent) unter dem

entsprechenden Vorjahreswert (534,5 Mio. Euro). Das AWE-Geschäft steuerte

340,9 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 191,7 Mio. Euro) bei und der Bereich

Chlor-Alkali 181,2 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 342,8 Mio. Euro).

Der Auftragsbestand war mit 1,3 Mrd. Euro (30. Juni 2024) erneut hoch

(Vorjahreswert: 1,5 Mrd. Euro). Er belief sich im AWE-Bereich auf 0,9 Mrd.

Euro (30. Juni 2023: 1,0 Mrd. Euro) und im CA-Geschäft auf 0,4 Mrd. Euro

(30. Juni 2023: 0,5 Mrd. Euro).

Dynamischer als der Auftragseingang hat sich der Umsatz entwickelt. Mit

235,7 Mio. Euro übertraf der Umsatz im dritten Quartal 2023/2024 den

Vergleichswert (187,5 Mio. Euro) um mehr als ein Viertel (26 Prozent). Damit

erzielte der Elektrolyse-Spezialist den höchsten jemals erzielten

Quartalsumsatz dank der laufenden Umsetzung von CA- und AWE-Projekten. Der

Umsatz mit den innovativen Lösungen für die Herstellung von klimaneutralem

grünen Wasserstoff zur Dekarbonisierung der Industrie wuchs kräftig um ein

Fünftel (20 Prozent) auf 132,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 110,5 Mio.

Euro).

Im hohen Umsatzwachstum spiegeln sich vor allem die unter Hochdruck

laufenden Arbeiten bei der Errichtung der Anlagen wie insbesondere die mehr

als 2 Gigawatt umfassende AWE-Anlage in NEOM in Saudi-Arabien und die

ebenfalls planmäßigen Fortschritte beim H2 Green Steel-Projekt. Nicht nur

durch das Service-, sondern auch das Neubaugeschäft stieg der Umsatz de

Bereichs Chlor Alkali im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 34 Prozent auf

103,2 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 77,0 Mio. Euro).

In den ersten neun Monaten wuchs der gesamte Umsatz um 24 Prozent gegenüber

dem Vorjahr und erreichte 612,0 Mio. Euro (Vorjahresniveau: 493,4 Mio.

Euro). thyssenkrupp nucera erhöhte den Umsatz in beiden Geschäftsbereichen:

Umsatzplus im AWE-Geschäft 46 Prozent auf 349,3 Mio. Euro (Vorjahreswert:

239,6 Mio. Euro) und im CA-Geschäft 4 Prozent auf 262,7 Mio. Euro

(Vorjahresperiode: 253,8 Mio. Euro). "Unser Geschäftsmodell mit den beiden

Portfolioelementen, also das sich stabil entwickelnde Chlor-Alkali-Geschäft

und der Bereich grüner Wasserstoff zur Dekarbonisierung der Schwerindustrie,

ist weiterhin sehr vorteilhaft. Wir sind mit unserem robusten

Geschäftsmodell sehr gut auch für Zeiten mit schwierigeren Marktbedingungen

aufgestellt", sagt Dr. Arno Pfannschmidt, CFO von thyssenkrupp nucera.

Nicht nur die Verstärkung der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im

Bereich der alkalischen Wasserelektrolyse sondern auch weitere geplante

Vorleistungen im Rahmen der Umsetzung der AWE-Wachstumsstrategie ließen da

EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf 0,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal:

7,0 Mio. Euro) sinken. Die Kosten für Forschung und Entwicklung hat

thyssenkrupp nucera von 5,1 Mio. auf 10,5 Mio. Euro wie im Quartal zuvor

annähernd verdoppelt.

Die hohe Wachstumsdynamik ging einher mit einer weiterhin stabilen

Rentabilität dank des CA-Geschäfts. Der hohe AWE-Beitrag am Gesamtumsatz und

die ausgeweiteten sonstigen Umsatzkosten bedingt durch den AWE-Hochlauf und

den Aufbau von Kapazitäten ließen jedoch die EBIT-Marge auf 0,3 Prozent

(Vorjahreszeitraum: 3,7 Prozent) sinken. In den ersten neun Monaten ging da

EBIT deutlich auf -10,8 Mio. Euro (Vorjahrszeitraum: 20,3 Mio. Euro) zurück.

Der Elektrolyse-Spezialist hat auch im dritten Quartal des Geschäftsjahre

die erfolgreiche Umsetzung seiner Wachstumsstrategie konsequent

vorangetrieben. Der Anbieter weltweit führender Technologien für

hocheffiziente Elektrolyse-Anlagen stärkte seine Organisation weiter. Zum

30. Juni 2024 beschäftigte thyssenkrupp nucera weltweit 944 Mitarbeiter und

erhöhte damit im Vergleich zum Vorjahr (628 Mitarbeiter zum 30. Juni 2023)

die Beschäftigtenzahl um 316 Personen.

thyssenkrupp nucera verbesserte das Finanzergebnis aufgrund höherer

Zinserträge auf 7,0 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 1,8 Mio. Euro). Nach

Ertragssteuern lag das Nettoergebnis mit 5,8 Mio. Euro trotz de

EBIT-Rückgangs fast auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraum

(6,1 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie sank leicht im dritten Quartal auf

0,05 Euro (Vorjahresquartal: 0,06 Euro).

In den ersten neun Monaten 2023/24 waren die höheren Zinserträge der

Haupttreiber für die Verbesserung des Finanzergebnis auf 18,8 Mio. Euro

(Vorjahresperiode: 5,0 Mio. Euro). Nach Ertragssteuern belief sich da

Nettoergebnis auf 1,4 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 18,2 Mio. Euro).

Der Vorstand bestätigt die Umsatz- und Ergebnisprognose für da

Geschäftsjahr 2023/2024. Für das Geschäftsjahr 2023/24 rechnet thyssenkrupp

nucera mit Umsatzerlösen im Bereich von 820 Mio. bis 900 Mio. Euro. Zu

diesem Anstieg soll im Wesentlichen die Abwicklung bereits vertraglich

vereinbarter Projekte im Bereich der alkalischen Wasserelektrolyse

beitragen. Auch im Bereich der alkalischen Wasserelektrolyse gilt weiterhin

die bisherige Umsatzerwartung von 500 Mio. bis 550 Mio. Euro.

Für das EBIT erwartet der Elektrolyse-Spezialist weiterhin einen negativen

Wert im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich (2022/2023: 23,8 Mio.

Euro). Der Rückgang im EBIT ergibt sich vorwiegend aus dem Ausbau de

aktuell noch margenschwächeren Wasserstoffbereichs durch planmäßig steigende

Forschungs- und Entwicklungskosten sowie aus höheren Verwaltungs- und

Vertriebskosten für die Umsetzung der Wachstumsstrategie und den

Organisationsaufbau.

"Der Markt für grünen Wasserstoff hat weiterhin ein sehr hohe

Wachstumspotenzial. Das gilt es trotz der marktinhärenten Verzögerungen zu

heben. Und das tun wir. Dazu warten wir bei thyssenkrupp nucera nicht nur

auf Veränderungen, sondern ergreifen die notwendigen Maßnahmen", sagte Dr.

Werner Ponikwar, CEO von thyssenkrupp nucera. "Wir konzentrieren un

weiterhin auf die profitable Umsetzung unserer Aufträge, intensivieren

unserer Vertriebsarbeit in verschiedenen Regionen und Branchen, bringen

unseren organisatorischen und operativen Aufbau in Einklang mit der den

veränderten Marktentwicklungen für die Sicherung unserer Rentabilität und

unserer Liquidität sowie verstärken unsere F&E-Aktivitäten, um unsere

Wettbewerbsposition weiter auszubauen", fügt der CEO von thyssenkrupp nucera

hinzu.

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thyssenkrupp nucera: Eckdaten

Finanzlage (in Mio. EUR)

Q3 9

Mona-

te

2022/- 2023/- in 2022/- 2023/- in

2023 2024 % 2023 2024 %

Auftragseingang 242,4 271,3 12 534,5 522,1 -2

AWE1 28,3 220,1 ++ 191,7 340,9 78

CA2 214,1 51,1 -7- 342,8 181,2 -4-

6 7

Umsatz 187,5 235,7 26 493,4 612,0 24

AWE1 110,5 132,5 20 239,6 349,3 46

CA2 77,0 103,2 34 253,8 262,7 4

EBITDA 8,4 1,8 -7- 23,6 -6,8 --

8

EBIT 7,0 0,7 -9- 20,3 -10,8 --

1

EBIT-Marge 3,7% 0,30 -3- 4,1% -1,8% -5-

,5- ,9-

p p

Nettoergebnis 6,1 5,8 -5 18,2 1,4 -9-

3

Ergebnis je Aktie 0,06 0,05 -2- 0,18 0,01 -9-

5 4

1 Alkalische Wasserelektrolyse 2

Chlor-Alkali-Elektrolyse

Die Vorzeichenangabe der

Veränderungsraten richtet sich nach

wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Verbesserungen werden mit Plus (+)

bezeichnet, Verschlechterungen mit

Minus (-). Bei sehr hohen positiven

oder negativen Veränderungsraten (>=

100% bzw. wird die

Veränderungsrichtung durch "++" bzw.

"--" angezeigt.

Finanzinformationen

Die Präsentation und die vollständigen Finanztabellen (Gewinn- und

Verlustrechnung, Bilanz, Kapitalflussrechnung, Entwicklung de

Eigenkapitals) zu den Ergebnissen im dritten Quartal und in den ersten neun

Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 sind hier abrufbar.

Telefonkonferenz für Investoren

Im Rahmen der Veröffentlichung der Ergebnisse im dritten Quartal und in den

ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023/2024 wird thyssenkrupp nucera

am 13. August 2024 von 08:00 bis 09:00 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz (in

englischer Sprache) für Analysten und Investoren durchführen. Einen

Audiomitschnitt finden Sie nach der Konferenz auf unserer IR-Website.

Virtuelle Pressekonferenz

Am 13. August 2024 wird thyssenkrupp nucera von 10:00 bis 12:00 Uhr (MESZ)

Medien die Möglichkeit bieten, an der virtuellen Pressekonferenz (in

deutscher Sprache) teilzunehmen.

Investorenanfragen:

Dr. Hendrik Finger

Leiter Investor Relation

Telefon: +49 231 229 724 347

E-Mail:

[1]

hendrik.finger@thyssenkrupp-nucera.com

1. mailto:hendrik.finger@thyssenkrupp-nucera.com

Medienanfragen:

Rita Syre

Senior Media Relations Manager

Mobil: +49 174 161 86 24

E-Mail:

[1]

rita.syre@thyssenkrupp-nucera.com

1. mailto:rita.syre@thyssenkrupp-nucera.com

Über thyssenkrupp nucera:

thyssenkrupp nucera bietet weltweit führende Technologien für hocheffiziente

Elektrolyseanlagen. Das Unternehmen verfügt über umfangreiches Know-how in

Planung, Beschaffung und Bau von elektrochemischen Anlagen. Die

Erfolgsbilanz umfasst mehr als 600 erfolgreich installierte Projekte mit

einer Gesamtkapazität von mehr als 10 Gigawatt. Mit der

Wasserelektrolyse-Technologie zur Erzeugung von grünem Wasserstoff schafft

thyssenkrupp nucera innovative Lösungen im industriellen Maßstab für grüne

Wertschöpfungsketten und eine dekarbonisierte Industrie - ein großer Schritt

in Richtung Klimaneutralität. thyssenkrupp nucera hat im Juli 2023

erfolgreich einen Börsengang durchgeführt und ist seit September 2023

Mitglied im SDAX der Frankfurter Wertpapierbörse.

www.thyssenkrupp-nucera.com

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument kann zukunftsgerichtete Aussagen über das Geschäft, die

Finanz- und Ertragslage und Gewinnprognosen der thyssenkrupp nucera AG & Co.

KGaA enthalten. Begriffe wie "können", "werden", "erwarten", "rechnen mit",

"erwägen", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "fortdauern" und

"schätzen", Abwandlungen solcher Begriffe oder ähnliche Ausdrücke

kennzeichnen diese zukunftsgerichteten Aussagen. Solche zukunftsgerichteten

Aussagen geben die gegenwärtigen Beurteilungen, Erwartungen und Annahmen de

Managements von thyssenkrupp nucera, von denen zahlreiche außerhalb de

Einflussbereiches von thyssenkrupp nucera liegen, wieder und gelten

vorbehaltlich bestehender Risiken und Unsicherheiten. Sie sollten kein

unangemessenes Vertrauen in die zukunftsgerichteten Aussagen setzen. Sollten

sich Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollten zugrunde liegende

Erwartungen zukünftig nicht eintreten beziehungsweise es sich herausstellen,

dass Annahmen nicht korrekt waren, so können die tatsächlichen Ergebnisse,

Leistungen und Erfolge von thyssenkrupp nucera wesentlich von denjenigen

Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der

zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Dies kann durch Faktoren

verursacht werden, wie zum Beispiel die tatsächlich von thyssenkrupp nucera

erhaltenen Kundenaufträge, den Umfang der Marktnachfrage nach

Elektrolysetechnologie, den Zeitpunkt der endgültigen Abnahme von

Erzeugnissen durch die Kunden, das Finanzmarktklima und die

Finanzierungsmöglichkeiten von thyssenkrupp nucera, die allgemeinen

Marktbedingungen für Elektrolyseanlagen, und das makroökonomische Umfeld,

Stornierungen, Änderungen oder Verzögerungen bei Produktlieferungen,

Beschränkungen der Produktionskapazität, lange Verkaufs- und

Qualifizierungszyklen, Schwierigkeiten im Produktionsprozess, die allgemeine

Entwicklung der Elektrolyseindustrie, eine Verschärfung des Wettbewerbs,

Wechselkursschwankungen, die Verfügbarkeit öffentlicher Mittel,

Zinsschwankungen bzw. Änderung verfügbarer Zinskonditionen, Verzögerungen

bei der Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte, eine Verschlechterung

der allgemeinen Wirtschaftslage. In dieser Mitteilung enthaltene

zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Einschätzungen und

Prognosen des Vorstands basierend auf den zum Zeitpunkt dieser Mitteilung

verfügbaren Informationen. thyssenkrupp nucera übernimmt keine Verpflichtung

zur Aktualisierung oder Überprüfung zukunftsgerichteter Aussagen wegen neuer

Informationen, künftiger Ereignisse oder aus sonstigen Gründen, soweit keine

ausdrückliche rechtliche Verpflichtung besteht.

Dieses Dokument liegt ebenfalls in englischer Übersetzung vor, bei

Abweichungen geht die deutsche maßgebliche Fassung des Dokuments der

englischen Übersetzung vor.

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA

Voßkuhle 38

44141 Dortmund

Deutschland

Telefon: +49 231-22972-7100

E-Mail: info@thyssenkrupp-nucera.com

Internet: www.thyssenkrupp-nucera.com

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1966325 13.08.2024 CET/CEST

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