200 Mill. Euro aus 5G-Auktion
Reuters Frankfurt – Österreich hat bei der zweiten Auktion von Lizenzen der neuen Mobilfunkgeneration 5G gut 200 Mill. Euro eingenommen. Alle angebotenen Frequenzpakete – 700, 1 500 und 2 100 MHz – seien vergeben worden. Damit werde bis 2027 ein Großteil der Gebiete mit mobilem Breitband versorgt, die bisher schlecht oder gar nicht angeschlossen waren. Es wurde mit einem Bonussystem gearbeitet. Die Bieter konnten gegen die Zusage, schlecht angebundene Gebiete zu versorgen, einen Preisabschlag auf ihr vorher gegebenes Gebot erhalten. Österreich will vor allem die Ausstattung von Autobahnen, Straßen und Bahnstrecken mit Breitband-Mobilfunk verbessern, um die Grundlage für autonomes Fahren oder die Vernetzung von Fabriken zu legen.