bg München – Der Sportartikelkonzern Adidas hat seine Kreditlinien erneuert und den Rahmen dabei enger gefasst. Die Herzogenauracher verfügen nun über eine revolvierende Fazilität von 500 Mill. Euro. Die neue Transaktion sei syndiziert worden, da die im Oktober 2005 eingerichtete revolvierende Kreditfazilität in Höhe von 2 Mrd. Euro dieses Jahr ausläuft. Die neue Fazilität gewährleiste die finanzielle Flexibilität des Konzerns und stelle eine langfristige und kosteneffektive Finanzierung sicher. Die neue Fazilität hat eine Laufzeit von fünf Jahren, die Transaktion war den Angaben zufolge deutlich überzeichnet. “In den letzten Jahren haben wir unsere Kapitalstruktur kontinuierlich gestärkt und vielfältige Finanzierungsmittel genutzt”, so Finanzvorstand Robin Stalker.Die Reduzierung des Kreditrahmens bei Ablösung der alten Linie ist möglich, da Adidas hohe Cash-flows zur Innenfinanzierung erzielt und keine großen Akquisitionen plant. Bayerische Landesbank, HSBC Bank und Mizuho agierten bei der Transaktion als Coordinators sowie, zusammen mit Citigroup, Deutscher Bank, Standard Chartered, The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, J.P. Morgan, Bank of America und Unicredit Bank, als Bookrunners.