Ado Properties will 400 Mill. Euro mit IPO erlösen
ge Berlin – Der Berliner Wohnungsvermieter Ado Properties peilt mit seinem noch vor der Sommerpause geplanten IPO am Prime Standard der Frankfurter Börse ein Emissionsvolumen von mindestens 400 Mill. Euro an. Wie viel davon auf eine Kapitalerhöhung entfällt, blieb gestern noch offen. Die auf die Hauptstadt fokussierte Gesellschaft will mit dem frischen Geld ihr Portfolio mittelfristig auf etwa 30 000 Wohnungen verdoppeln und ihren Verschuldungsgrad (LTV-Ratio) von aktuell 57 % auf 45 bis 50 % drücken. Investoren werden mit dem Verweis geworben, dass es dem Management in den vergangenen Jahren gelungen sei, weit überdurchschnittliche Mieterhöhungen durchzusetzen. Trotzdem bestehe immer noch ein “Anpassungspotenzial” von gut einem Fünftel. Den Anlegern werden “attraktive, kontinuierliche” Dividenden versprochen – ohne dass sich Vorstandschef Rabin Savion genauer äußern wollte. Im Vorjahr sei eine Ebitda-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zum Umsatz) von 77 % erzielt worden.—– Wertberichtigt Seite 8- Bericht Seite 9