Ahlers startet mit operativem Verlust
ab Düsseldorf – Die Folgen der Pandemie haben Ahlers weiterhin im Griff. Im Auftaktquartal, das im Februar endete, musste der Herrenausstatter einen Verlust auf operativer Ebene hinnehmen, wie mitgeteilt wird. Der Umsatz hat sich im Berichtsquartal auf 22,4 (i.V. 51,2) Mill. Euro mehr als halbiert, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stellte sich auf –7,9 Mill. nach einem Gewinn von 1,6 Mill. Euro. Unter dem Strich steht ein Quartalsverlust von –8,3 (+1,2) Mill. Euro. Zwar gingen im Zuge der eingeleiteten Restrukturierung auch die Aufwendungen um ein Viertel zurück, das reichte jedoch nicht, um den Umsatzeinbruch aufzufangen. Von den pandemiebedingten Folgen waren beide Segmente, Premium Brands und Jeans & Workwear, betroffen. Beide Sparten schrieben operativ rote Zahlen. Trotz des schwachen Auftakts hält Ahlers an der Mitte März veröffentlichen Prognose fest. Demnach wird im laufenden Turnus mit einem leichten Umsatzrückgang und einem bereinigten Ebit auf Vorjahreshöhe gerechnet – vorausgesetzt, die Coronabeschränkungen werden spätestens im Sommer deutlich gelockert.