DAS CFO-INTERVIEW - IM INTERVIEW: ARND ZINNHARDT

"Aktienrückkauf hindert uns nicht an Investitionen"

Finanzvorstand der Software AG wünscht sich mehr Risikobereitschaft bei deutschen Anlegern - Cyberkriminalität kein Risiko für Wachstumsziele des TecDax-Konzerns

"Aktienrückkauf hindert uns nicht an Investitionen"

– Herr Zinnhardt, die Software AG hat vor einem Monat eine neue Wachstumsstrategie vorgestellt. Die Anleger haben die Pläne damals mit einem Kursabschlag von gut 17 % quittiert. Trauen die Investoren Ihnen das bis 2018 angepeilte Wachstum nicht zu, oder schrecken die in der kurzen Frist reduzierten Gewinnaussichten?Nach der ersten Kursreaktion haben wir angenommen, dass es insbesondere die Anleger aus dem angelsächsischen Raum wären, die unsere langfristig angelegte Wachstumsstory nicht begrüßen würden. Doch eine Roadshow in London Anfang Februar hat uns gezeigt, dass die Bereitschaft, in nachhaltiges Wachstum zu investieren, gerade bei dieser oft als kurzfristig orientiert geltenden Investorengruppe vorhanden ist.- Die Investitionen in mehr Wachstum stoßen vor allem bei deutschen Anlegern auf Skepsis?Vielleicht gibt es hierzulande zu wenige Anleger mit der Risikobereitschaft, in Wachstum zu investieren. Mit unserer Strategie, unser dynamisches BPE-Geschäft (Business Process Excellence, Software zur Optimierung von Geschäftsprozessen, Red.) durch Investitionen auszubauen, haben wir eine bewusste Entscheidung getroffen, die eine langfristige Entwicklung im Blick hat, anstatt kurzfristig den Ertrag zu maximieren. Aber eine solche Entscheidung erhöht per se auch das Risiko. Wer größere Chancen realisieren will, muss auch ein Risiko eingehen. Wir haben hier eine bewusste unternehmerische Entscheidung getroffen.- Wo liegen in den nächsten Jahren denn konkret die Chancen der Software AG?Wir haben uns in den vergangenen Jahren bei der Integration von Unternehmensprozessen auf der IT-Seite zu einem Technologieführer entwickelt. Dieses Geschäft hat im vergangenen Jahr erstmals mehr Wartungserlöse eingebracht als das traditionelle Geschäft mit Datenbanksoftware, mit dem die Software AG groß geworden ist. Wir wollen im Segment BPE zu den wachstumsstärksten Unternehmen gehören und unseren Produktumsatz (Neulizenzen und Wartung, Red.) hier bis 2018 auf 1 Mrd. Euro steigern.- Im vergangenen Jahr hat die US-Tochter Terracotta starke Wachstumsimpulse gegeben. Ist das Thema Big Data der Kern der Wachstumsstrategie?Neben den klassischen Aspekten der Integrations- und Prozess-Software sind heute neue Entwicklungen hinzugekommen, die auch nach Ansicht von führenden Marktforschern die Zukunft der IT-Branche bestimmen werden: Der Trend zu immer umfangreicheren Datenbeständen unter dem Stichwort Big Data, die zunehmende Nutzung von Software aus der Cloud, der Durchbruch von mobilen Endgeräten in Unternehmen und die wachsende Bedeutung von IT-gestützter Zusammenarbeit mit Social-Network-Charakter in Unternehmensprozessen.- Spielt Big Data unter den neuen Themen eine besondere Rolle?Es spielt für uns insofern eine große Rolle, als wir mit Terracotta schon sehr früh dabei waren. Deshalb sind unsere Big Data Produkte für die Datenerfassung in Echtzeit auch wegweisend. Die Entwicklung bei unserer US-Tochter verdeutlicht im Kleinen auch die Entscheidung für Investitionen in Wachstum auf der Ebene des Gesamtkonzerns. Denn als wir Terracotta 2011 gekauft haben, standen wir am Anfang einer bahnbrechenden Entwicklung. Im vergangenen Jahr hat unsere US-Tochter ihren Lizenzumsatz auf über 16 Mill. Euro glatt vervierfacht. Vor 20 Monaten haben wir deshalb auch noch nicht über das Investmentszenario nachgedacht, über das wir heute nachdenken.- Wie sieht das Szenario bei Terracotta für 2013 aus?Gestützt auf den bisherigen Erfolg wollen wir die Mannschaft bei Terracotta in diesem Jahr verdoppeln. Natürlich könnten wir das Geschäft auch mit den bestehenden Ressourcen managen und die Marge steigern, aber in drei Jahren hätten wir das Thema am Ende verpasst, weil der Wettbewerb technologisch aufgeholt hätte und wir unsere aktuellen Chancen nicht optimal genutzt hätten. Um unseren Vorsprung auszubauen, müssen wir deshalb heute die notwendigen Investitionen in den Ausbau des Geschäfts tätigen. Wir trauen Terracotta in den nächsten Jahren ein durchschnittliches Umsatzwachstum von mindestens 50 % zu.- Inwiefern betreffen die Software AG auch Trends wie Social/Collaboration, Mobile und die Cloud?Mit Blick auf Social/Collaboration haben wir mit Aris ein starkes Produkt im Portfolio. Bei mobilen Endgeräten und in der Cloud geht es bislang vor allem um die Integration von Daten, die über mobile Applikationen oder in der Cloud verarbeitet werden. In Zukunft ist auch das Angebot standardisierter Prozesse zur Optimierung über das Internet denkbar, also als Dienstleistung aus der Cloud. Zur Cebit werden wir neue Produkte ankündigen, die alle vier technologischen Megatrends Big Data, Social/Collaboration, Mobile und Cloud widerspiegeln.- In der Wahrnehmung der Investoren überwiegt das Risiko der Wachstumsstrategie bisher die Chancen dieser Entwicklungen.Natürlich gibt es Investoren, die unsere Entscheidung für mehr Wachstum zulasten kurzfristiger Ergebnisse mit Blick auf ihr Chancen-Risiko-Profil nicht mittragen wollen, das ist ihr gutes Recht. Mancher institutionelle Investor wird möglicherweise auch aufgrund seines Zeithorizonts die vorerst rückläufige Entwicklung unserer Gewinne je Aktie nicht mitmachen wollen. Aber für die Software AG ist der eingeschlagene Weg der richtige, davon sind wir überzeugt. Dabei sollte man nicht vergessen, dass wir über vergleichsweise geringe Beträge reden: Im laufenden Jahr investieren wir 30 Mill. Euro in den Vertrieb, was den Gewinn je Aktie von 1,90 Euro im Vorjahr auf 1,80 Euro bis 1,70 Euro drücken wird. Doch schon 2014 werden wir hier wieder das Vorjahresniveau erreichen und bis 2018 sollen die Earnings per Share planmäßig auf mindestens 3,00 Euro steigen.- Müssen Sie den Investoren Ihre Strategie vielleicht einfach besser erklären?An dem Vertrauen in die neue Wachstumsstory werden wir weiter arbeiten müssen. Am Ende läuft es aber auf die Frage hinaus, ob die Anleger das dem Management zutrauen. Hier haben wir einen guten Track Record. Denn 2004 sind CEO Karl-Heinz Streibich und ich schon einmal mit einer langfristigen Wachstumsstrategie angetreten. Seither haben wir das Unternehmen nicht nur in einem neuen Geschäftsfeld etabliert, sondern auch den Marktwert des Unternehmens mehr als verzehnfacht. Die bis 2012 angestrebte Umsatzmilliarde haben wir bereits 2010 erreicht.- Seither ist das Geschäft allerdings nicht mehr entscheidend vorangekommen. Liegt da der Grund für die Sorgen der Anleger, dass sich mehr Investitionen in Wachstum nicht rentieren werden?Das ist nicht ganz richtig. Im Zukunftsfeld BPE sind wir im Produktbereich mit knapp 14 % im vergangenen Jahr sehr wohl gewachsen, und zwar stärker als der Gesamtmarkt. Und die Voraussetzungen für weiteres Wachstum sind gegeben: Der Markt ist da, die Kundennachfrage steigt und wir sehen die Entwicklung unserer Projektpipeline. Wir investieren heute in Wachstumschancen, von denen der Konzern, seine Mitarbeiter, seine Kunden und seine Anleger noch lange profitieren werden. Genauso wie wir noch heute von den stabilen Cash-flows im Geschäft mit ETS (Enterprise Transaction Systems, Datenbanksoftware für Großrechnersysteme, Red.) profitieren, das der Unternehmensgründer vor 40 Jahren aufgebaut hat. Wir haben eine Situation, in der wir kongruente Interessen des Unternehmens und seiner Zielgruppen sehen. Deshalb treffen wir unsere Entscheidungen als Unternehmer und nicht als Manager.- Schon 2012 haben Sie die Investitionen vor allem im Vertrieb in den USA hochgefahren. Liegt hier weiterhin der Scherpunkt?In den USA liegen die großen Geschäftschancen für uns, deswegen werden wir auf diesem Markt auch unsere Anstrengungen konzentrieren. Europa und Asien inklusive Australien spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Mit Blick auf China konzentrieren wir uns zunächst einmal auf den Großraum Peking, wo wir großes Potenzial bei Unternehmen aus den Fortune 5 000 sehen. Insgesamt hat der chinesische Markt aber noch nicht den nötigen Reifegrad bei der IT, als dass er für uns von besonderem Interesse wäre.- Auf Kundenseite bleibt der Fokus auf Großunternehmen?Unsere Wachstumsperspektiven im Lizenzgeschäft beziehen sich auf das Geschäft mit großen Unternehmen, die von der Optimierung von Geschäftsprozessen in besonderem Maß profitieren können. Kleine und mittelständische Unternehmen könnten mit Blick auf standardisierte Prozesse ins Spiel kommen, sobald diese als Dienstleistung über die Cloud vermietet werden.- Welche Branchen haben Sie im Rahmen der neuen Wachstumsziele im Blick?Es ist klar, dass die Finanzindustrie und der öffentliche Sektor, die unsere wichtigsten Abnehmer sind, sich weiterhin durch hohen IT-Bedarf auszeichnen werden. Welche Branchen das Wachstum bis 2018 zusätzlich treiben werden, lässt sich heute schwer voraussagen.- In den USA haben Sie eine Tochtergesellschaft gegründet, die bei Behörden Aufträge einwerben soll. Was sind hier die Erwartungen?Das ist Teil unserer verstärkten Anstrengungen im US-Geschäft. Bis dato sind wir als deutsches Unternehmen bei Ausschreibungen des öffentlichen Sektors häufig außen vor geblieben, wenn diese etwa die innere Sicherheit betroffen haben. Die neue Gesellschaft mit Sitz im Bundesstaat Virginia soll sich hier positionieren und Geschäfte mit Bundesbehörden und ihren Zulieferern generieren. Zusammen mit dem erwarteten Neugeschäft sehen wir hier das Potenzial für zweistellige Millionenumsätze, vergleichbar mit einem kleinen Ländermarkt.- Zu der Präsenz der Software AG in den USA gehört mittlerweile auch eine Art Scouting-Abteilung. Welche Rolle spielen Übernahmen in der Strategie bis 2018?Unsere Prognose beruht im Wesentlichen auf organischem Wachstum. Daneben werden vor allem kleinere Übernahmen eine Rolle spielen, etwa um Technologien einzukaufen, für die wir bei unseren Kunden eine Nachfrage sehen.- Das “Wall Street Journal” hat unlängst die US-Firma Actuate als Übernahmeziel der Software AG ins Spiel gebracht. Wäre das ein Ziel für einen größeren Zukauf?An Spekulationen beteiligen wir uns grundsätzlich natürlich nicht. Aber im Gegensatz zu kleinen technologischen Übernahmen sollten potenzielle große Übernahmeziele zur Erschließung neuer Märkte allgemein gesprochen mindestens einen dreistelligen Millionenumsatz ausweisen und ausreichend Wachstumspotenzial bieten. Mit unserem Ausblick beim BPE-Produktumsatz haben wir uns wir uns für das laufende Jahr ein Wachstum von 16 bis 22 % vorgenommen, das wir auch ohne Akquisitionen erreichen wollen.- Actuate bewegt sich im Umfeld von Business Intelligence. Ist die Cloud als Thema einer nächsten Übernahme wahrscheinlicher?Das Thema Cloud spielt mit Sicherheit eine wichtige Rolle. Ob sich die nächste Übernahme auf dieses Geschäft beziehen wird, ist offen.- Die Unternehmensbewertungen sind im Umfeld von Modethemen wie der Cloud relativ hoch. Gibt es da eine Schmerzgrenze?Das hängt von der Größe der Akquisition ab. Geht es um eine neue Technologie, steht zunächst einmal die Frage im Vordergrund, was es kosten würde, diese selbst zu entwickeln. So eine Übernahme ersetzt Investitionen in Forschung und Entwicklung. Hier geht es um den zeitlichen Aspekt und die Frage “Make or buy?”. Kaufen wir uns in ein neues Geschäft ein, steht das Wachstumspotenzial im Vordergrund. Bei einem Zukauf mit einer Dynamik wie bei Terracotta relativiert sich der Kaufpreis oder ein Umsatzmultiple schnell. Aber natürlich müssen auch die Bewertungen im Rahmen des Branchenüblichen bleiben.- Sie haben Anfang Februar angekündigt, bis zum Jahresende für bis zu 180 Mill. Euro eigene Aktien zurück zu kaufen. Fehlen diese Mittel für Übernahmen?Nein, der angekündigte Aktienrückkauf hindert uns nicht an Investitionen. Die gekauften Papiere werden nicht eingezogen und könnten gemäß Beschluss der Hauptversammlung auch als Akquisitionswährung eingesetzt werden. Das Rückkaufprogramm schränkt uns operativ nicht ein. Im Übrigen stehen bei der Finanzierung von Übernahmen auch bei unseren Banken die Signale auf grün. Ansonsten hätten wir das auch nicht gemacht.- Sind weitere Maßnahmen zur Kurspflege denkbar oder werden Sie die Aktionäre mit einer höheren Ausschüttung bedenken?Es gibt noch keinen Dividendenvorschlag, dieser wird Anfang März im Aufsichtsrat beraten. Wir haben aber bereits deutlich gemacht, dass mit dem Aktienrückkaufprogramm keine Veränderung unserer Dividendenpolitik verbunden ist. Hier bleiben wir bei der Ankündigung, 20 bis 25 % unseres Nettogewinns an unsere Aktionäre auszuschütten. Der Hauptversammlung im Frühjahr werden wir sicher wieder vorschlagen, uns weitere Möglichkeiten zum Aktienrückkauf einzuräumen, um Opportunitäten wie die jetzige nutzen zu können.- Gibt es bei der Software AG in den nächsten Monaten Refinanzierungsthemen?Wir werden in diesem Jahr einen Kredit der Software AG Stiftung über 45 Mill. Euro zurückzahlen, der 2009 als Teil der Finanzierung der Übernahme von IDS Scheer geflossen war. Mitte nächsten Jahres wird dann ein Schuldschein von 200 Mill. Euro fällig, den wir 2011 zur Finanzierung von möglichen weiteren Übernahmen begeben hatten. Zurzeit überlegen wir außerdem, an welches Zinsniveau wir uns langfristig binden wollen. In den vergangenen Jahren haben wir meist für größere Übernahmen Fremdmittel aufgenommen und die Bilanz parallel zur Integration der Unternehmen wieder entschuldet. Mit den jetzt häufiger geplanten, kleineren Übernahmen steht der vollständige Abbau der Nettoverschuldung nicht mehr im Fokus .- Könnten dabei auch andere Kapitalmarktinstrumente zum Einsatz kommen?Wir rechnen damit, dass die Bankfinanzierung wegen der zunehmenden Regulierung teurer werden könnte. Das gilt wegen der erforderlichen Kapitalpolster bei Banken gerade auch für langfristige Finanzierungen. Darüber sollte sich, nebenbei gesagt, auch die Politik Gedanken machen. Denn gerade auf kleinere Unternehmen ohne anerkannte Bonitätsnote, und damit den klassischen Mittelstand, kommen schwerere Zeiten zu. Für uns könnte auch der Anleihemarkt interessant werden. Sollten wir uns für den Schritt an den Bondmarkt entscheiden, werden wir bald tätig, um den Track Record zu starten, mit dem wir uns bei Schuldscheinen bereits etabliert haben .- Die bislang letzte größere Transaktion war 2009 IDS Scheer, deren Beratungsgeschäft rote Zahlen schreibt. Wie geht es hier weiter?IDS Scheer spielt im SAP-Umfeld eine wichtige Rolle als Türöffner für unsere eigenen Produkte. Das gesamte Beratungsgeschäft – IDS zusammen mit dem Consulting in den Segmenten BPE und ETS – soll 2013 den Break-even erreichen. Mittelfristig streben wir hier eine Marge von 5 % an.- Da waren auch schon einmal 10 % als Ziel ausgerufen . . . Ja, aber dieses Ziel bezog sich auf ein eigenständiges Consulting-Geschäft. Die Rolle der Beratungssparte ist jetzt an unserem Produktgeschäft ausgerichtet. Das bedeutet auch, dass wir Consultingerlöse gerne unseren Partnern überlassen, wenn das unsere Lizenzerlöse voranbringt. Das schmälert zwar den profitablen Umsatz unseres Beratungsgeschäfts, verbessert aber gleichzeitig den Umsatz-Mix und die Marge des Konzerns.- Die Prognose für das ETS-Geschäft ist leicht rückläufig. Besteht die Gefahr, dass die Cash Cow bis 2018 ganz abrutscht?Im ETS-Geschäft ist kein Wachstum zu erwarten, die Erlöse werden aber auch nicht plötzlich wegrutschen. Der Aufwand und das Risiko, laufende Datenbankmanagementsysteme auszutauschen, ist schlichtweg zu hoch und der Nutzen praktisch nicht vorhanden. Eines ist klar: Die Führungsrolle unserer Datenbankprodukte wollen wir in puncto Performance erhalten und ETS weiterhin mit den neusten Technologietrends integrieren. Das werden wir bereits zu Cebit unter Beweis stellen. Es ist also nicht nur eine Frage der Loyalität zu unseren Vertragspartnern, sondern stärkt auch die Chancen des Einsatzes von BPE-Produkten bei diesen Kunden.- Leitthema der Cebit ist die “Shareconomy”, häufig teilen Unternehmen ihre Daten aber eher unfreiwillig mit Hackern. Ist das ein Risiko für ihre Wachstumsstrategie?Nein, das Thema Sicherheit hat keinen Einfluss auf unsere Wachstumsstrategie. Die Gefahr von Hacker-Angriffen über das Internet gewinnt zwar in der Cloud an Brisanz, das wird aber nicht zwangsläufig dazu führen, dass Unternehmen weniger Daten speichern oder nicht mehr an der verbesserten Integration ihrer Datenbestände in die Unternehmensprozesse interessiert sind .—-Das Interview führte Stefan Paravicini.