wb Frankfurt – Die Beratungsgesellschaft Alix Partners erhält neue Gesellschafter. Caisse de dépôt et placement du Québec (CDPQ) aus Kanada, PSP Investments aus Frankreich, Investcorp aus Bahrein und Firmengründer Jay Alix übernehmen den Anteil der britischen CVC, die 2012 eingestiegen war. Die Bewertung liegt einer Mitteilung zufolge bei rund 2,5 Mrd. Dollar. Mitarbeiter bleiben maßgeblich beteiligt. Seit dem Einstieg von CVC sei Alix von 950 auf 1 600 Angestellte gewachsen, verfügt über 25 Büros und setzt im Jahr rund 1 Mrd. Dollar um. Beraten wird vornehmlich in Restrukturierungen und Turnarounds sowie in der Umsetzung von Ertragssteigerungsprogrammen. Auch Interimsmanagement wird offeriert. Die von CEO Simon Freakley geleitete Alix ist seit 2003 in Deutschland präsent.Die neuen Eigentümer wollen “mit ihrem langfristigen Investmenthorizont” Alix Partners eine “starke Plattform für weiteres stabiles Wachstum” bieten. Bank of America Merrill Lynch, Deutsche Bank und Goldman Sachs beraten Alix und CVC. Letztere hatte Alix von Hellman & Friedman für über 1 Mrd. Dollar erworben, die Alix sechs Jahre gehalten hatte. Rechtlich sind jetzt Gibson Dunn, Paul Weiss, Simpson Thacher, Weil Gotshal, White & Case sowie Willkie Farr mandatiert.