Alstria Office hält nach erhöhter Prognose Kurs

Bürovermieter: Gewinn wegen Basiseffekt geringer

Alstria Office hält nach erhöhter Prognose Kurs

ste Hamburg – Der Bürovermieter Alstria Office Reit sieht sich nach dem dritten Quartal auf Kurs, die im August erhöhten Finanzziele 2018 zu erreichen. Wie das MDax-Unternehmen gestern nach Börsenhandelsschluss mitteilte, steht für die ersten neun Monate ein verglichen mit der Vorjahresperiode um 0,8 % auf knapp 145 Mill. Euro gestiegener Umsatz zu Buche. Die Funds from Operations (FFO), bei Immobilienunternehmen eine wichtige operative Kenngröße, seien zugleich um 3,1 % auf 88,6 Mill. Euro geklettert. Für das Gesamtjahr stellen die Hamburger Erlöse von 190 (i. V. 194) Mill. Euro sowie FFO von 113 (114) Mill. Euro in Aussicht.Die FFO-Marge habe in den ersten neun Monaten als Folge niedrigerer Kosten das Rekordniveau von 61,1 (59,8) % erreicht, berichtete Alstria Office. Dies belege erneut die hohe Profitabilität des Unternehmens. Den Rückgang des Konzernergebnisses auf 94,5 (111,7) Mill. Euro erklärte der Konzern mit einem einmaligen Veräußerungsgewinn von 23,3 Mill. Euro im Zuge des Verkaufs einer Hamburger Immobilie im Jahr 2017.Die Stärke der Bilanz zeige sich in der zum 30. September bei 63,4 (Ende 2017: 57,1) % erhöhten Reit-Eigenkapitalquote und dem bei 34,8 (40,0) % liegenden Nettoverschuldungsgrad, so der Bürovermieter weiter. Der Wert des gesamten Immobilienportfolios, das 117 Gebäude mit einer vermietbaren Fläche von 1,6 Millionen Quadratmetern umfasst und das im Rahmen des Jahresabschlusses 2018 zu einer Neubewertung ansteht, betrug Ende September 3,5 Mrd. Euro.