„Amazon aus Südkorea“ trumpft bei IPO in New York auf
Dem südkoreanischen E-Commerce-Riesen Coupang ist an der Wall Street das stärkste Börsendebüt eines ausländischen Unternehmens seit sechseinhalb Jahren gelungen. Coupang, oft das „Amazon von Südkorea“ genannt, verkaufte Aktien für 4,6 Mrd. Dollar. Rund ein Viertel der Einnahmen geht an Investoren, darunter Gründer Kim Bom-suk, der Rest fließt ins Unternehmen. Die Anteile eröffneten mit einem Kurs von 81% über dem Ausgabepreis und schlossen mit knapp 41% im Plus. Damit wird das bislang noch defizitäre Unternehmen mit über 80 Mrd. Dollar bewertet. Den Maßstab für ein ausländisches IPO in New York setzte die chinesische Alibaba Group im September 2014 mit einem Volumen von 25 Mrd. Dollar. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der Samstagsausgabe der Börsen-Zeitung.