dpa-afx Seattle – Amazon baut in der Coronakrise die Belegschaft in Nordamerika im großen Stil aus. Man werde 100 000 neue Voll- und Teilzeitstellen schaffen, kündigte der Internetkonzern an. Damit wolle Amazon die Präsenz in der Fläche erweitern. Außerdem eröffne Amazon noch im September 100 neue Betriebsgebäude in Logistikzentren, Auslieferungsstationen, Sortierzentren und anderen Standorten. Amazon bietet den neuen Mitarbeitern nach eigenen Angaben einen Anfangslohn von mindestens 15 Dollar pro Stunde. Das ist mehr als doppelt so viel wie der in den USA bundesweit gültige Mindestlohn von 7,25 Dollar. Doch es gibt Ausnahmen: So liegt der Mindestlohn in Seattle für große Unternehmen bei 16,39 Dollar pro Stunde.