ASML nimmt Orderflaute gelassen
scd Frankfurt – Mit enttäuschendem Auftragseingang, Erlös- und Ergebnisausblick hat der Chipanlagenbauer ASML die Investoren auf dem falschen Fuß erwischt. Im frühen Handel sackte die Aktie zunächst um 5 % ab. ASML-Chef Peter Wennink zeigte sich gelassen ob der temporären Schwäche, die auch auf einen Brand bei einem Zulieferer zurückgehe. Im Gesamtjahr erwartet ASML, den Rekordumsatz aus dem Jahr 2018 dennoch zu übertreffen. Für die Investoren hielt Wennink zudem ein Trostpflaster bereit: Der Hauptversammlung wird eine 50-prozentige Anhebung der Dividende auf 2,10 Euro je Aktie vorgeschlagen. Diese drehte im späten Handel ins Plus und schloss knapp 1 % über Vortag.—– Wertberichtigt Seite 6- Bericht Seite 8