Chemiekonzern

BASF forciert Batterierecycling

Der Chemiekonzern BASF will an seinem Lausitzer Standort Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) bei der Produktion von Batteriematerialien und beim Batterierecycling noch mehr in die Kreislaufwirtschaft investieren.

BASF forciert Batterierecycling

dpa-afx Schwarzheide

Der Chemiekonzern BASF will an seinem Lausitzer Standort Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) bei der Produktion von Batteriematerialien und beim Batterierecycling noch mehr in die Kreislaufwirtschaft investieren. Anfang 2024 soll nach Angaben des Unternehmens eine Anlage für das Recycling von schwarzer Masse aus Batterien in Betrieb gehen. Etwa 30 neue Arbeitsplätze sollen dadurch entstehen, wie BASF am Montag weiter mitteilte. Nach dem Bau einer neuen Anlage für die Herstellung von Kathodenmaterialien für 400 000 Elektrofahrzeuge pro Jahr und der Errichtung einer Prototypanlage für Batterierecycling ist es bereits das dritte Projekt für das Ziel des Unternehmens, in der Lausitz eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Das Unternehmen will führend im Recycling von Lithium-Ionen-Batterien für die Autoindustrie werden. Die Herstellung von schwarzer Masse steht weiteren Angaben von BASF zufolge am Anfang des Recyclingprozesses und basiert auf der mechanischen Behandlung der Batterien.