swa Frankfurt – Der Chemiekonzern BASF bringt seine Anlagen zur Herstellung von Superabsorbern auf einen neuen Stand der Technik. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben in den kommenden zwei bis drei Jahren bis zu 500 Mill. Euro in die Umrüstung bestehender Werke investieren und Kapazitäten für die neue Technologie der Tropfenpolymerisation schaffen. Superabsorber sind extrem saugfähige Kunststoffe, die in Windeln und Hygieneprodukten eingesetzt werden.BASF will ab Ende 2016 schrittweise neue Superabsorber auf den Markt bringen, die über einen neuen Mechanismus der Flüssigkeitsverteilung verfügen. Um die Zeit bis zur Marktverfügbarkeit so kurz wie möglich zu halten, würden bestehende Produktionsstätten weltweit erweitert und modifiziert.