swa Frankfurt – Für bis zu 10 Mrd. Dollar will der Chemiekonzern BASF ein neues großes Werk in China bauen. Eine entsprechende Absichtserklärung ist beim Staatsbesuch des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang in Berlin unterzeichnet worden. Geplant sei, in der südchinesischen Provinz Guangdong den drittgrößten integrierten Verbundstandort im Konzern zu errichten, teilt BASF weiter mit. Es wäre die größte Investition des Unternehmens bislang. Erstmals würde BASF in China ein Werk ohne Beteiligung eines lokalen Partners bauen. Seit dem Jahr 2000 betreibt der Konzern gemeinsam mit Sinopec in Nanjing bereits einen Verbundstandort, bislang der drittgrößte hinter Ludwigshafen und Antwerpen.—– Bericht Seite 7