Der Chemiekonzern BASF bringt den Verkauf des Pigmentgeschäfts an den japanischen Wettbewerber DIC  endgültig unter Dach und Fach. Der Abschluss der Transaktion hatte sich fast zwei Jahre hingezogen, weil sich Genehmigungsverfahren verzögert hatten. Der Kaufpreis ohne Berücksichtigung von Barmitteln und Finanzschulden beträgt 1,15 Mrd. Euro.

Die Abgabe des weltweiten Pigmentgeschäfts mit zuletzt 1 Mrd. Euro Umsatz gehört zu den größeren Schritten im Portfolioumbau des Dax-Konzerns. Seit 2010 hat BASF sich von Aktivitäten mit einem Umsatz von insgesamt knapp 29 Mrd. Euro getrennt – darin enthalten sind die Erlöse der Öl- und Gastochter Wintershall Dea, deren IPO sich weiter hinzieht. Über Akquisitionen hat BASF in den zehn Jahren Umsatz im Umfang von 8,8 Mrd. Euro hereingeholt.