Klimaschutz

BASF sichert sich grünen Strom

BASF hat sich über einen Abnahmevertrag mit Engie für 25 Jahre Strom aus erneuerbaren Quellen in Europa gesichert. Im Rahmen des Power Purchase Agreement (PPA) werde Engie den Chemiekonzern während der Vertragslaufzeit mit insgesamt bis zu...

BASF sichert sich grünen Strom

swa Frankfurt

BASF hat sich über einen Abnahmevertrag mit Engie für 25 Jahre Strom aus erneuerbaren Quellen in Europa gesichert. Im Rahmen des Power Purchase Agreement (PPA) werde Engie den Chemiekonzern während der Vertragslaufzeit mit insgesamt bis zu 20,7 Terawattstunden grünem Strom beliefern, teilt BASF mit. Start ist Anfang 2022. Dabei sollen mehrere europäische Standorte des Konzerns aus dem Engie-Portfolio für erneuerbaren Strom versorgt werden. Der Strom komme zunächst aus in Spanien betriebenen Onshore-Windparks, an denen Engie als Eigenkapitalgeber und Energiemanager beteiligt sei. Im weiteren Verlauf werde der französische Energieversorger die Option haben, den Strom entweder aus bestehenden spanischen Anlagen oder aus künftigen Windparks zu beliefern.

„Mit dieser Vereinbarung gehen wir einen wichtigen nächsten Schritt auf unserem Weg zur klimaneutralen Chemieproduktion“, erklärt BASF-Chef Martin Brudermüller und ergänzt: „Dieser langfristige Vertrag mit einem wichtigen Akteur auf dem europäischen Energiemarkt sichert BASF erhebliche Mengen an Strom aus erneuerbaren Quellen.“