wb Frankfurt – Die deutsche Milliardärsfamilie Reimann erweitert zum 70. Geburtstag ihres Topmanagers Peter Harf den Menüplan: Ihre Holding JAB schluckt die an der Nyse notierte Donut-Kette Krispy Kreme. Kostenpunkt: 1,35 Mrd. Dollar bei einer Prämie von 25 % auf den Vortagesschlusskurs. Damit rückt die Familie immer stärker Nestlé oder Starbucks auf die Pelle. Gerade erst wurde der US-Kaffeehersteller Keurig für 14 Mrd. Dollar dem Imperium einverleibt, zum dem schon Jacobs Douwe Egberts, Peet’s Coffee oder Caribou oder Espresso House zählen. 2014 hatte JAB bereits die Bagel-Kette Einstein Noah in den USA übernommen. Wells Fargo berät nun Krispy Kreme, JAB setzt auf Barclays und BDT, die auch selbst investiert.