Dank staatlicher Unterstützung und wieder offener Läden hat der Hamburger Modeschmuckhändler Bijou Brigitte im vergangenen Jahr schwarze Zahlen geschrieben. Unter dem Strich stand ein Konzernergebnis nach Steuern von 16,2 Mill. Euro, wie die Bijou Brigitte modische Accessoires auf Basis vorläufiger Zahlen berichtet.

Bereits im Januar hatte das Unternehmen einen gut fünfprozentigen Umsatzanstieg auf 216 Mill. Euro mitgeteilt. Bijou Brigitte war 2020 von der Coronakrise hart getroffen worden: Der Umsatz brach um fast 39% auf knapp 205 Mill. Euro ein. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von rund 31 Mill. Euro nach einem Überschuss von 25,4 Mill. Euro 2019. Die Ergebniswende erklärt das Unternehmen zum einen mit zunehmenden Lockerungen von Maßnahmen gegen die Pandemie und entsprechenden Öffnungsschritten im Einzelhandel. Zum anderen sei im Dezember eine staatliche Überbrückungshilfe in Höhe von 20,4 Mill. Euro ausgezahlt worden.