swa Frankfurt – Das Biotechunternehmen Brain hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2017/18 (30.9.) um gut 12 % auf 27 Mill. Euro ausgebaut. Unterstützt hat dabei maßgeblich die Akquisition der Biocatalysts im März dieses Jahres, teilt das Management mit. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) verschlechterte sich gleichwohl auf einen Verlust von 5,4 Mill. Euro nach 4,7 Mill. im Vorjahr. Die geringere Ertragskraft spiegele die zum Teil rückläufige Umsatzentwicklung in einigen Geschäftsbereichen wider.Vorstandschef Jürgen Eck räumt ein, dass Brain in der Transformation des Unternehmens in einen “vollintegrierten Bioökonomik-Player” hinter den eigenen Erwartungen geblieben ist. Brain habe deshalb die Strategie weiter geschärft und Weichen für anhaltendes Wachstum der Gruppe vor allem im wichtigen Produktgeschäft gestellt. Brain war im Februar 2016 zu 9 Euro je Aktie an die Börse gegangen. Am Freitag verloren die Titel gut 4 % auf 11,90 Euro.