jh München – MAN ist wegen des schwachen Lastwagengeschäfts in Brasilien in die Verlustzone gerutscht. Für das erste Quartal 2015 weist der Münchner Nutzfahrzeug- und Motorenhersteller einen Fehlbetrag von 10 Mill. Euro aus. Vorstandssprecher Georg Pachta-Reyhofen sagte, die Lage in Brasilien habe sich dramatisch verschlechtert. Auftragseingang und Umsatz sanken in Südamerika um die Hälfte auf jeweils 290 Mill. Euro. Mit gut 6 000 Lkw und Bussen halbierte sich auch der Absatz. In den anderen Regionen, vor allem Europa, verkaufte MAN in den ersten drei Monaten dagegen rund 16 200 Fahrzeuge und damit knapp 2 000 mehr als vor einem Jahr.—– Wertberichtigt Seite 8- Bericht Seite 9