Der Bremsenhersteller Brembo hat den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 um 25,8% auf knapp 2,8 Mrd. Euro gesteigert und dabei eine Ebit-Marge von 10,4% erzielt. Die Nettoinvestitionen beziffern die Italiener auf 236,2 Mill. Euro. Executive Chairman Matteo Tiraboschi erklärte zu den Zahlen, man habe trotz etlicher Herausforderungen positiv abgeschlossen. Der Umsatz habe sogar das Vor-Corona-Niveau von 2019 übertroffen und die Rentabilität blieb stabil – in einem Marktumfeld, das durch Rohstoffpreisinflation und eine Angebotsverknappung am Halbleitermarkt gekennzeichnet war. Alle Weltregionen und Produktsegmente, in denen Brembo tätig ist, haben laut Tiraboschi zu diesem Ergebnis beigetragen. „Auch wenn das Marktumfeld und die geopolitische Lage weiterhin komplex sein dürften, blicken wir dank des soliden strategischen Weges, den wir durch kontinuierliche Innovation auf den Gebieten Digitalisierung und Nachhaltigkeit eingeschlagen haben, mit Zuversicht auf das neue Geschäftsjahr.“