dpa-afx New York - Der Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) setzt bei seinem Gewinnziel für 2019 trotz hohem Wettbewerb in der Krebstherapie noch einmal einen drauf. Beim bereinigten Ergebnis je Aktie geht das Management nun von einer Spanne von 4,25 bis 4,35 Dollar aus, wie es mitteilte. Zuvor waren 4,20 bis 4,30 Dollar angepeilt worden. In den USA ging der Umsatz mit einem der wichtigsten Wachstumstreiber, dem Krebsmittel Opdivo, im dritten Quartal um 5 % zurück. Das Mittel konkurriert dort mit dem vom Wettbewerber Merck & Co entwickelten Medikament Keytruda. Während dieses im dritten Quartal um 62 % zulegte, schaffte es Opdivo in der Gesamtbetrachtung lediglich aufgrund der Auslandsnachfrage zu einem knappen Plus von 1 %. Beim Gerinnungshemmer Eliquis, dem zweiten großen Umsatzbringer, stiegen die Erlöse wieder deutlich um mehr als ein Fünftel. Konzernweit legten die Erlöse um 7 % auf 6 Mrd. Dollar zu. Der Gewinn stieg auf 1,9 (i.V. 1,8) Mrd. Dollar.