ste Hamburg – Die EU-Kommission hat die Frist zur Überprüfung des im Februar angekündigten Verkaufs des Segments Flachwalzprodukte durch Europas führenden Kupferproduzenten Aurubis an die Wieland-Werke in Ulm bis zum 7. Februar 2019 verlängert. Das geht aus einer Meldung auf der Webseite der Wettbewerbsbehörde hervor. Anfang August war eine Untersuchung der Transaktion auf Basis der EU-Fusionskontrollverordnung angekündigt worden, die bis zum 10. Dezember abgeschlossen sein sollte. Im Oktober hatte Aurubis auf eine Einschätzung der Kartellwächter verwiesen, dass eine Freigabe des Verkaufs unter den vorgeschlagenen Zusagen wahrscheinlich nicht zu erreichen sei (vgl. BZ vom 11. Oktober).