BVB im Shoppingfieber
Die neue Lieblingsbeschäftigung im östlichen Ruhrpott heißt Einkaufen. Mit André Schürrle meldete der einzige börsennotierte deutsche Fußballclub Borussia Dortmund am Freitag bereits seinen achten Neuzugang für die kommende Saison. Zählt man alle bestätigten und unbestätigten Ablösesummen zusammen, hat der BVB mehr als 110 Mill. Euro in die Hand genommen, um Mario Götze zurückzuholen und unter anderem die als europäische Toptalente gehandelten Emre Mor und Ousmane Dembelé zu verpflichten. Mit Einkäufen dürfte so langsam Schluss sein, denn nicht einmal mit den Großtransfers Ilkay Gündogan, Mats Hummels und der Rekordablöse von Manchester United für Henrikh Mkhitaryan in Höhe von 42 Mill. Euro hat der BVB so viel eingenommen, dass die Kosten für die Neuzugänge ganz gedeckt sind. Gut 100 Mill. Euro dürften die drei Verkäufe zusammen eingebracht haben. In Sachen Transfervolumen reicht es für die Schwarz-Gelben bis dato zum Spitzenplatz in der Bundesliga. Selbst der finanzstarke Erzrivale FC Bayern hält da derzeit nicht ganz mit.ak