Dem Taxigewerbe bläst der Wind ins Gesicht. Das kalifornische Start-up Uber ist mit seiner App so erfolgreich, dass sich die Branche vielerorts nicht anders zu helfen weiß, als rechtlich gegen den Limousinen-Service vorzugehen. Nicht nur im “Golden State” machen die von Uber organisierten Hobbychauffeure den Profis zu schaffen. Selbst die berühmten schwarzen Taxis der britischen Metropole können offenbar nicht mithalten. Kommende Woche wollen ihre Fahrer im Regierungsviertel demonstrieren. Die Verkehrsbehörde Transport for London will nun eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs dazu herbeiführen, ob es sich bei Uber um einen illegalen Taxibetrieb ohne Lizenz handelt. Schließlich dürfen nur echte Taxifahrer Fahrdienste mit einem Taxameter abrechnen. Allerdings ist umstritten, ob Uber die Gebühren mit einem Taxameter ermittelt. Gegen die neuen Wettbewerber hilft wohl doch nur besserer Service. Das Londoner Start-up Hailo hat schon eine App entwickelt, mit der sich reguläre Taxen ordern und bargeldlos bezahlen lassen. Danke Kalifornien!hip