China spürt bei M & A Gegenwind

Börsen-Zeitung, 26.1.2017 ds Frankfurt - Unternehmenskäufe chinesischer Investoren in Deutschland und Europa haben 2016 ein Rekordhoch erreicht. Dazu trugen unter anderem der Kauf des Augsburger Roboterherstellers Kuka sowie des Schweizer...

China spürt bei M & A Gegenwind

ds Frankfurt – Unternehmenskäufe chinesischer Investoren in Deutschland und Europa haben 2016 ein Rekordhoch erreicht. Dazu trugen unter anderem der Kauf des Augsburger Roboterherstellers Kuka sowie des Schweizer Agrarchemiekonzerns Syngenta bei. Doch der Wind auf dem Markt für Mergers and Acquisitions (M & A) scheint sich für die Chinesen zu drehen. Der seit knapp zwei Dekaden anhaltende Trend, dass Investoren aus der Volksrepublik immer stärker auf dem M & A-Markt in Europa auftreten, scheint gebrochen. Das Übernahmegebaren der Firmen aus Fernost, das auch den Kauf eines Dax-Wertes in den Bereich des Möglichen rückt, hat zu Bedenken in der Politik geführt. Offensichtlich wurde das beim Halbleitermaschinenbauer Aixtron, dessen Übernahme am Veto aus den USA scheiterte.—– Bericht Seite 9