Cinven kauft Think-Cell
hek Frankfurt
Der Finanzinvestor Cinven erwirbt die Mehrheit an der Softwarefirma Think-Cell aus Berlin. Das teilt das Private-Equity-Unternehmen mit. Think-Cell entwickelt Diagramm- und Layoutsoftware für Microsoft Powerpoint. Die Software automatisiert den Angaben zufolge die Erstellung von Folien. Dadurch würden Effizienz und Qualität bei der Bearbeitung von Präsentationen verbessert. Markus Hannebauer und Arno Schödl haben Think-Cell im Jahr 2002 gegründet. Sie seien weiter im Management tätig und hielten bedeutende Minderheitsanteile. Zur finanziellen Seite der Transaktion macht Cinven keine Angaben. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte vorab berichtet, dass Think-Cell mit deutlich mehr als 1 Mrd. Euro bewertet werden könnte.
Wie Cinven weiter mitteilt, kommt die Software bei über 17000 Unternehmen mit mehr als 800000 Anwendern zum Einsatz. Think-Cell habe eine führende Position in einem attraktiven Markt, betont Cinven-Partner Bruno Schick.