Cisco setzt den Rotstift an
dpa-afx San José – Der weltgrößte Netzwerkhersteller Cisco greift zu weiteren Sparmaßnahmen. Wegen der Schuldenkrise in der Eurozone und den zurückhaltenden Bestellungen von Unternehmen sollen weitere rund 1 300 Stellen wegfallen, teilte das Unternehmen mit. Zuletzt waren etwas mehr als 65 000 Menschen bei Cisco beschäftigt. Das Technologieunternehmen dreht damit weiter an der Kostenschraube. Vor einem Jahr hatte Cisco angekündigt, dass 6 500 Stellen gestrichen werden. Mit diesem Schritt will der Konzern die Kosten um 1 Mrd. Dollar jährlich senken.