scd Frankfurt – Der Aufsichtsrat von Continental hat den vom Vorstand vorgeschlagenen tiefen Einschnitten zugestimmt und damit den Weg für einen üppigen Stellenabbau frei gemacht. Weltweit sind 30 000 Mitarbeiter betroffen. Continental will so ab 2023 eine jährliche Einsparung von mehr als 1 Mrd. Euro erzielen und plant dafür mit Einmalkosten von 1,8 Mrd. Euro. Diese würden größtenteils bis Ende 2021 verbucht, teilte der Autozulieferer mit. Das Gros des Barmittelabflusses wird derweil 2021 bis 2024 erwartet. “Wenn wir nicht sofort gegensteuern, bekommen wir noch viel größere Probleme”, erklärte Conti-Chef Elmar Degenhart. Betriebsbedingte Kündigungen blieben letztes Mittel. – Wertberichtigt Seite 6 Bericht Seite 7