wb Frankfurt – Das österreichische Wohnungsunternehmen Conwert hat im ersten Quartal 2016 das operative Ergebnis vor Verkäufen (Funds from Operations, FFO) um 43 % auf 18,2 Mill. Euro gesteigert. Gründe dafür sind den Angaben zufolge gestiegene Durchschnittsmieten und Abbau des Leerstands. Zwar sanken wegen Verkäufen von Immobilien die Mieteinnahmen um 4,6 % auf 52,6 Mill. Euro. Auf bereinigter Basis ergebe sich aber ein Zuwachs von 2,9 %. Die Verkaufserlöse fielen mit 38 Mill. Euro um 24 % geringer aus als im Vorjahr, wodurch das Ebit von 32,5 Mill. auf 25,1 Mill. Euro sank. Netto drehte das Ergebnis mit 4 Mill. Euro ins Minus. Der Umsatz fiel um 14 % auf 92 Mill. Euro.Operativ hält der Vorstand Conwert auf dem richtigen Kurs, weshalb seine FFO-Prognose für 2016 von 65 Mill. auf 70 Mill. Euro steigt.Seit Jahresbeginn wurden Verkäufe für 145 Mill. Euro beurkundet oder abgeschlossen. Als Ziel hat sich Conwert 300 Mill. bis 350 Mill. Euro an Erlösen aus der Portfoliobereinigung für 2016 vorgenommen.