Covestro schlägt Systemhaus los
ab
Der Kunststoffhersteller Covestro arbeitet weiter an der Portfoliooptimierung. Nachdem sich die Leverkusener in den Vorjahren aus dem Systemhausgeschäft in Nordamerika und Europa zurückgezogen haben, folgt nun der Abschied aus Dubai, wie mitgeteilt wird. Die Mehrheitsbeteiligung von 51 % an dem Joint Venture Pearl Covestro Urethane Systems geht an den Mitgesellschafter Pearl Industries Overseas. Der Verkaufserlös liegt nach den Angaben im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Mit dem Abschluss der Transaktion wird in der ersten Jahreshälfte gerechnet. Das Joint Venture war im Jahr 2006 und damit noch zu Bayer-Zeiten gegründet worden. Auch nach dem Verkauf bleibt Covestro Kernlieferant für die Polyurethan-Rohstoffe.