IPOs

Cybersecurity-Startup Armis nimmt Börsengang in den Blick

Das US-amerikanische Cybersecurity-Startup Armis hat in einer Finanzierungsrunde 200 Mill. Dollar eingesammelt und will im übernächsten Jahr die Börsenglocke läuten. Investoren bewerten die Firma derzeit mit 4,2 Mrd. Dollar.

Cybersecurity-Startup Armis nimmt Börsengang in den Blick

Cybersecurity-Startup Armis strebt IPO an

kro Frankfurt

Das US-amerikanische Cybersecurity-Startup Armis hat in einer Finanzierungsrunde 200 Mill. Dollar eingesammelt und peilt 2026 einen Börsengang an. Investoren, zu denen neuerdings auch die US-Wagniskapitalgeber General Catalyst und Alkeon Capital gehören, haben die 2015 gegründete Firma bei dem Deal mit 4,2 Mrd. Dollar bewertet, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht. Zuletzt war Armis bei einer Finanzierungsrunde im Jahr 2021 mit 3,4 Mrd. Dollar bewertet worden.

Armis bietet Unternehmen eine KI-gestützte Plattform für das Management von Cyberrisiken. Zu den Kunden gehören unter anderem United Airlines, Ryanair, Mondelez und Reckitt. Der jährlich wiederkehrende Umsatz lag zuletzt bei über 200 Mill. Dollar. Mit den frischen Mitteln will das Startup aus San Francisco seine Produktinnovationen beschleunigen und mögliche Zukäufe stemmen.

Den Gang aufs Börsenparkett strebt Armis schon seit mehr als einem Jahr an. Wegen des schwierigen Marktumfeldes haben zuletzt zwar mehrere Startups mit dem Schritt gezögert. In den USA hat sich der IPO-Markt zuletzt allerdings wieder etwas erholt. Wo in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres 101 Börsengänge gezählt wurden, waren es in diesem Jahr laut dem Beratungsunternehmen EY 130 IPOs; also rund 30% mehr.

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