DBAG legt einen Schnaps drauf
wb Frankfurt – Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) erhöht die Ausschüttung. Der Hauptversammlung werden für das Geschäftsjahr 2017/2018 (per 30. September) mit 1,45 Euro je Aktie 5 Cent mehr als zuvor vorgeschlagen. Dies entspreche der Dividendenpolitik der DBAG, die das langfristig ausgerichtete, aber kurzfristig volatile Geschäftsmodell in eine regelmäßige Ausschüttung transformieren soll.”Wir streben an, eine stabile Dividende zu zahlen, die, wann immer möglich, steigen soll”, betont Finanzvorstand Susanne Zeidler. Bezogen auf den aktuellen Kurs errechnet sich eine Dividendenrendite von 4,1 %. Der Bilanzgewinn von zuletzt 170 Mill. Euro und die Liquidität erlaubten es, eine solche Dividende auch in den nächsten Jahren zu zahlen.Die DBAG hat das Geschäftsjahr den weiteren Angaben zufolge mit einem Konzernergebnis von rund 33 Mill. Euro abgeschlossen. Im Vorjahr wurden noch 82 Mill. Euro erzielt. Der Gewinn werde diesmal mit 10 Mill. Euro von der Börsenentwicklung belastet. Über die Bewertung der Portfoliounternehmen zum jeweiligen Zeitwert auf Basis der Stichtagskurse vergleichbarer notierter Unternehmen wirken sich Veränderungen am Kapitalmarkt aus. Nach einer Serie von Veräußerungen und mit Rückenwind vom Kapitalmarkt gehörte 2016/2017 zu den stärksten Geschäftsjahren.