French Tech

Die Aufsteiger unter den Start-ups in Frankreich

Letztes Jahr sind acht neue Einhörner zum French Tech Next 40 dazugekommen. Die Auswahl der vielversprechendsten Start-ups, die von Frankreich gefördert werden, umfasst nun 26 Einhörner.

Die Aufsteiger unter den Start-ups in Frankreich

Die staatlich unterstützte Initiative French Tech und Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire haben die Namen der Start-ups bekannt gegeben, die in diesem Jahr vom Förderprogramm Next 40 und FT 120 profitieren werden. Präsident Emmanuel Macron wollte die Vertreter der beiden Leitindizes am Montagabend im Elysée empfangen.

Zu den 27 Start-ups, die neu in den French Tech Next 40 bzw. in den FT 120 aufgenommen wurden, gehören beispielsweise Innovafeed, ein Spezialist für Proteine auf Basis von Insekten, die auf Ladestationen für Elektrofahrzeuge spezialisierten Unternehmen Electra und Zeplug, das Luftfrachtschiffprojekt Flying Whales, der Crowdfunding-Spezialist Clubfunding und Pigment, ein Anbieter von Lösungen für Finanzplanungen für Unternehmen.

Der French Tech Next 40 und der FT 120 werden jedes Jahr zu einem Drittel erneuert. Entscheidend für die Aufnahme sind bei Finanzierungsrunden eingesammelte Gelder und das durchschnittliche Umsatzwachstum. Letztes Jahr sind die in den beiden Indizes vertretenen Start-ups zusammen auf Einnahmen in Höhe von 11,3 Mrd. Euro gekommen. Gleichzeitig sind mit Ankorstore, Ecovadis, Exotec, NW Group, Payfit, Qonto, Spendesk und Younited Credit acht neue Einhörner dazu gekommen, so dass inzwischen insgesamt 26 Einhörner dem Next 40 angehören, darunter bekannte Start-ups wie Doctolib und Blablacar.

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