Ergebnisse von BASF brechen ein
md Frankfurt – Der Chemieriese BASF hat für das dritte Quartal deutliche Umsatz- und Gewinnrückgänge ausgewiesen. Analysten hatten im Schnitt aber noch schwächere Ergebnisse erwartet. Verglichen mit dem Vorjahresquartal seien die Rückgänge “überwiegend auf die Devestition der Erdgashandelsaktivitäten” zurückzuführen, teilte der Dax-Konzern mit. Nach vorläufigen Zahlen sank der Erlös um fast ein Fünftel auf 14,0 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) vor Sondereinflüssen sei um 0,1 Mrd. auf 1,5 Mrd. Euro gefallen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern brach um 22,5 % auf 1,5 Mrd. Euro ein. Der Ausblick wurde bestätigt: Der Umsatz werde “deutlich” – das heißt um über 6 % – zurückgehen. BASF erwarte ein Ebit vor Sondereinflüssen “leicht” unter Vorjahr, was einer Veränderung von bis zu 10 % entspreche. Nachbörslich tendierten BASF leicht fester.