Eterna Mode spürt Kaufzurückhaltung
md Frankfurt – Die Eterna Mode Holding spürt seit März 2020 deutlich die Folgen des Corona-Lockdowns. Wie der Hemden- und Blusenhersteller mitteilt, sei die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal dadurch wesentlich beeinflusst worden. Der Umsatz sank den Angaben zufolge im Jahresvergleich um 9,5 % auf 23,9 Mill. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe sich auf 1,7 (i.V. 2,0) Mill. Euro verringert. Daraus resultierte eine im Vorjahresvergleich niedrigere Ebitda-Marge von 6,9 (11,5) %.”Unsere eigenen Retail-Stores und wichtige Absatzkanäle im Wholesale waren mehrere Wochen geschlossen”, berichtet Henning Gerbaulet, geschäftsführender Gesellschafter von Eterna. Inzwischen seien die Stores wieder geöffnet. “Jedoch beobachten wir noch eine verhaltene Nachfrage der Verbraucher.” Von einer neuen Prognose für 2020 sieht die Geschäftsführung ab, bis wieder ausreichend Visibilität bestehe. Im Vorjahr hatte der Anleiheemittent aus Erlösen von 106 Mill. Euro ein Ebitda von 13 Mill. Euro gezogen.