Evonik sichert sich neue Kreditlinie
ab Düsseldorf – Der Spezialchemiekonzern Evonik nutzt das günstige Zinsumfeld und löst seine bestehende syndizierte Kreditlinie vorzeitig ab. Wie mitgeteilt wird, stellten die 27 nationalen und internationalen Kernbanken des Unternehmens die syndizierte Kreditlinie im Volumen von 1,75 Mrd. Euro bereit. Abgelöst wird damit die 2011 vereinbarte Linie im Volumen von 1,5 Mrd. Euro.Die neue Linie ist in zwei gleich große Tranchen mit Laufzeiten von drei und fünf Jahren aufgeteilt. In beiden Tranchen gibt es zwei Verlängerungsoptionen von jeweils einem Jahr. Als Koordinatoren fungierten Barclays, BNP Paribas und Unicredit. Dem Bankenkreis gehören mit der Bank of China und der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) auch zwei Institute aus der Volksrepublik China an.Die Kreditlinie diene als zentrale Liquiditätsreserve und sei derzeit nicht in Anspruch genommen. “Unsere Bankpartner schaffen uns damit die nötige Rückendeckung, unsere auf Wachstum ausgerichtete Strategie international voranzutreiben”, wird die designierte Finanzchefin Ute Wolf zitiert.