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Faible für Familien

Fabian Raschke, seit Februar 2019 Finanzchef beim Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal, beherrscht den Spagat zwischen Familienunternehmen auf der einen und Private Equity geführten Firmen auf der anderen Seite.

Faible für Familien

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Fabian Raschke, seit Februar 2019 Finanzchef beim Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal, beherrscht den Spagat zwischen Familienunternehmen auf der einen und Private Equity geführten Firmen auf der anderen Seite. Denn er bringt berufliche Erfahrungen aus beiden Welten mit, auch wenn sein Herz für Familienunternehmen schlägt, wie aus seiner Vita hervorgeht. Noch während des Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Witten/Herdecke gründete er mit Kommilitonen die Unternehmensberatung Noheto, die ihren Beratungsschwerpunkt auf Firmen in Familienhand legt.

Folgerichtig dockte er nach dem Studienabschluss zunächst beim Duisburger Familienkonzern Haniel im Beteiligungscontrolling an und wechselte später konzernintern zur Baustoffgruppe Xella. Dort stieg er im September 2007 zum Leiter Controlling auf und saß damit automatisch an federführender Stelle, als Haniel den Baustoffhersteller ins Schaufenster stellte. Den Zuschlag erhielten Finanzinvestoren, die den 1977 Geborenen im August 2012 zum Head of Corporate Development beförderten. Raschke war für M&A, die Transformation und das IPO-Projekt verantwortlich, auch wenn sich die Börsenträume zerschlugen.

Der dreifache Vater zog die Konsequenz und wechselte 2016 zu Grünenthal. Im Februar 2019 stieg er in die Geschäftsführung auf mit Zuständigkeit für die Finanzen. Unter seiner Führung öffnete sich das Familienunternehmen im Wege eines Debt-IPO dem Kapitalmarkt.

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