Nach zweiter US-Akquisition

Fielmann erhöht Umsatzprognose für 2024

Nach Vollzug der zweiten Akquisition in den USA hat die größte deutsche Optikerkette Fielmann das Erlösziel für 2024 erhöht. Das Ergebnis wird durch Transaktions- und Integrationskosten belastet.

Fielmann erhöht Umsatzprognose für 2024

Fielmann erhöht Umsatzprognose

ste Hamburg

Der Hamburger Optikerkonzern Fielmann hat mit dem Vollzug der am 10. Juni verkündeten Übernahme des amerikanischen Augenoptikunternehmens Shopko Optical seine Umsatzprognose angehoben. Wie das SDax-Unternehmen am Montag mitteilte, wird einschließlich der seit dem 1. Juli konsolidierten Gesellschaft mit Sitz in Green Bay, Wisconsin, im laufenden Jahr ein Umsatz von rund 2,3 Mrd. Euro erwartet. Das sind 100 Mill. Euro mehr als bislang avisiert. Mit Blick auf die Ergebnisentwicklung hieß es, Shopko Optical habe ein „vergleichbares Margenprofil“ wie Fielmann. 2024 werde der Beitrag zur Profitabilität jedoch niedriger ausfallen, da Transaktions- und Integrationskosten das nordamerikanische Segmentergebnis belasteten.

Mit dem Vollzug der zweiten Akquisition im weltgrößten Optikmarkt beriefen die Hamburger den bisherigen Shopko-Optical-CEO Russ Steinhorst zum Finanzchef von Fielmann USA. Shopko Optical kam mit 1.100 Beschäftigten zuletzt auf rund 140 Niederlassungen in 13 US-Bundesstaaten und erreichte 2023 einen Umsatz von 168 Mill. Dollar. Die Fielmann-Aktie stieg am Montag um 2,2% auf 43,85 Euro.

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