mic München – Bauer hat sich mit den Konsortialbanken über die weitere Finanzierung geeinigt. Ende April sei eine einvernehmliche Lösung gefunden worden, teilte der Tiefbaukonzern und Baumaschinenhersteller anlässlich der Vorlage der Zahlen des ersten Quartals mit. Details nannte die Firma aus Schrobenhausen nicht. Die Vereinbarung war notwendig geworden, nachdem Bauer mit den Banken vereinbarte Kreditklauseln (Covenants) per Ende vergangenen Jahres nicht halten konnte. Mit den weiteren Finanzpartnern werde diese Lösung besprochen, teilte Bauer mit.Der Konzern hielt trotz der Coronavirus-Pandemie an seiner Prognose 2020 fest. Vorstandsvorsitzender Michael Stomberg erklärte, dass das Segment Bau noch nicht sehr stark von der Pandemie beeinflusst sei. Im Segment Maschinen dagegen spüre man eine Zurückhaltung der Kunden. Der Auftragseingang stieg um 8 % auf 420 Mill. Euro, der Umsatz ging um 2 % auf 342 Mill. Euro und der operative Gewinn um 40 % auf 6,3 Mill. Euro zurück. Netto meldete Bauer wie im Vorjahr einen Verlust von 5 Mill. Euro. Die Nettoverschuldung (ohne Pensionsverbindlichkeiten) stieg um 4 % auf 644 Mill. Euro. Die Eigenkapitalquote sank per Ende März von 25,1 % auf 22,0 %.