Finanzinvestoren erwägen IPOs
cru Frankfurt
Antin Infrastructure Partners aus Paris, eine Private-Equity-Firma, die in Infrastrukturprojekte wie Glasfasernetze oder Wasserversorgung investiert, erwägt laut der Nachrichtenagentur Bloomberg einen Börsengang. Das Unternehmen arbeite mit Beratern daran, eine Börsennotierung auszuloten, die womöglich noch in diesem Jahr kommen könnte. Die Aktien könnten an die Börse in Paris kommen, endgültige Entscheidungen wurden jedoch noch keine getroffen. TPG, ein weiterer Private-Equity-Spezialist aus den USA, ziehe ebenfalls einen Börsengang oder eine Fusion mit einem Spac (Special Purpose Acquisition Company) in Betracht. Das britische Buy-out-Unternehmen Bridgepoint hatte bereits letzte Woche angekündigt, eine Notierung an der Londoner Börse anzustreben. Dabei könnte der Finanzinvestor mit etwa 2 Mrd. Pfund (2,3 Mrd. Euro) bewertet werden, hatte Bloomberg berichtet.