Ford tritt im Mai am US-Automarkt kräftig auf die Tube

Börsen-Zeitung, 4.6.2013 po Frankfurt - Von der weiteren Erholung am US-Automarkt haben im Mai vor allem die drei heimischen Hersteller profitieren können. Dabei setzte sich die Nummer 2 Ford mit einem Plus von 14 % auf 247 000 Einheiten besonders...

Ford tritt im Mai am US-Automarkt kräftig auf die Tube

po Frankfurt – Von der weiteren Erholung am US-Automarkt haben im Mai vor allem die drei heimischen Hersteller profitieren können. Dabei setzte sich die Nummer 2 Ford mit einem Plus von 14 % auf 247 000 Einheiten besonders gut in Szene. Ford stellt mit Pickups der F-Reihe die meistverkauften Fahrzeuge der Staaten her.Branchenführer General Motors (GM) konnte binnen Jahresfrist nur um 3 % zulegen und behauptete die Führung mit 253 000 Light Vehicles nur knapp vor Ford. Auch Chrysler steigerte die Verkaufszahlen kräftig um 11 % auf 166 600 Einheiten, wie bei Ford maßgeblich angeschoben von den Pickups (Dodge Ram). Von diesen für den Hersteller besonders rentierlichen Trucks wurden 24 % mehr als vor Jahresfrist verkauft.Das Plus von Chrysler reichte aber nicht, um Toyota von der Nummer-3-Position zu verdrängen. Die Japaner setzten mit 208 000 Fahrzeugen 2,5 % mehr als im Mai vergangenen Jahres ab. Einen Verkaufsrückgang von 1,7 % auf 38 000 Fahrzeuge musste Volkswagen hinnehmen. Audi verkaufte mit 13 200 Wagen 15 % mehr. Auch BMW war mit einem Plus von 10 % auf 31 200 Fahrzeugen flott unterwegs.