mic München – Die Fortec Elektronik AG wehrt sich gegen das unerbetene Übernahmeangebot der TRM Beteiligungsgesellschaft aus Dortmund auch mit dem Herausstreichen der Erfolge bei Vorlage der Eckzahlen 2011/12 (30. Juni). Mit einem Umsatz von 47,8 Mill. Euro sei eine Höchstmarke in der 28-jährigen Unternehmenshistorie erreicht, kommentierte das Management die Jahreszahlen. Mit den aktuellen Zahlen stehe Fortec deutlich besser da als vor Ausbruch der Finanzkrise.Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei zwar von 3,7 Mill. Euro auf 2,9 Mill. Euro gesunken, jedoch weist der Vorstand auf den Wegfall von Sonderfaktoren des Vorjahres hin. Der nun erreichte Wert liege deutlich über den Durchschnittswerten in der Vergangenheit. Der operative Cash-flow sei um 1,9 Mill. Euro auf 2,8 Mill. Euro gestiegen. Der Vorstand weist auch auf die komfortable Finanzlage hin. Die Gesellschaft verfüge über ein Eigenkapital von 21,8 Mill. Euro, habe keine Bankverbindlichkeiten und besitze Barreserven in Höhe von 8,7 Mill. Euro.Die Fortec-Aktie notiert gegenwärtig bei 8,65 Euro. Das Übernahmeangebot beläuft sich auf 8,20 Euro je Aktie. Der Geschäftsbericht soll am 31. Oktober vorgelegt werden.