Frankreich zieht Kingfisher herunter
hip London – Europas größter Baumarktbetreiber Kingfisher hat mit seinen Eckdaten für das abgelaufene Quartal wegen schwacher Geschäfte auf dem französischen Markt die Markterwartungen verfehlt. Wie die FTSE-Gesellschaft mitteilt, ging ihr Handelsgewinn um 6,6 % auf 223 Mill. Pfund zurück. Der Median der von Bloomberg zusammengetragenen Analystenschätzungen hatten bei 234 Mill. Pfund gelegen. Der Markt sei dem bereits im ersten Halbjahr zu beobachtenden Trend gefolgt, sagte Véronique Laury. In Großbritannien habe sich die ermutigende Wirtschaftsentwicklung widergespiegelt, im für das Unternehmen wichtigsten Markt Frankreich liefen die Geschäfte dagegen schwach. Die Kette Castorama verzeichnete auf vergleichbarer Fläche zu konstanten Währungskursen einen Umsatzrückgang von 0,2 %. Unbereinigt schrumpfte das Geschäft von Castorama um 7,9 %. Kingfisher machen nicht nur in Frankreich, sondern auch in Polen, Spanien und Russland Währungseffekte zu schaffen. Alles in allem drückten sie das Ergebnis um 17 Mill. Pfund. In Großbritannien (Marken: B & Q und Screwfix) und Irland stieg der Erlös um 5,4 %, der Handelsgewinn gar um 14,2 %.